G801 – Geschichte der Geodäsie und Kartographie

Modul
Geschichte der Geodäsie und Kartographie
History of Geodesy and Cartography
Modulnummer
G801 [FV 14a]
Version: 1
Fakultät
Geoinformation
Niveau
Diplom
Dauer
2 Semester
Turnus
2 Semester, Start Sommersemester
Modulverantwortliche/-r
Dozent/-in(nen)

Prof. Dr.-Ing. Jörg Zimmermann
joerg.zimmermann(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (1)"

Deutsch
in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (2)"

ECTS-Credits

3.00 Credits
2.00 Credits in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (1)"
1.00 Credits in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (2)"

Workload

90 Stunden
60 Stunden in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (1)"
30 Stunden in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (2)"

Lehrveranstaltungen

0.67 SWS (0.67 SWS Sonstiges)
0.47 SWS (0.47 SWS Sonstiges) in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (1)"
0.20 SWS (0.20 SWS Sonstiges) in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (2)"

Selbststudienzeit

79.95 Stunden
52.95 Stunden in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (1)"
27.00 Stunden in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (2)"

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Hausarbeit
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Geschichte der Geodäsie und Kartographie (2)"

Lehrform

Lehrgespräch in Konsultationen: Tafel, Powerpointpräsentation, Film;

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Einführung und kulturgeschichtliche Bedeutung – Geodäsie und Kartographie als wesentlicher Teil der Technikgeschichte
  • Prähistorische Leistungen (vermessungstechnische und kartographische Anfänge, Astronomie und Weltbild);
  • Geodäsie und Kartographie im Altertum  (Feldmesskunst, Ingenieurvermessung, Kataster in der Antike – Mesopotamien, Ägypten, China, Indien, griechische und römische Antike);
  • Geodäsie und Kartographie im Mittelalter (Mönchskartographie und arabische Wissenschaften, Einfluss des Endeckungszeitalters, Vermessung im Mittelalter);
  • Geodäsie und Kartographie im 16. Jahrhundert bis zum Dreißigjährigen Krieg (Feldmess- und Markscheidekunst, kartographische Darstellungsarten, Landesvermessungen in den deutschen Ländern);
  • Geodäsie und Kartographie in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts bis zum 20. Jahrhunderts (Entwicklung des Instrumentenbaus, Landesvermessungen und Kartographie in Deutschland, speziell in Sachsen, Entwicklung des Liegenschaftswesens),
  • Entwicklungslinien und Trends im 21. Jahrhundert
Qualifikationsziele

Die Studierenden erwerben Kenntnisse und Fähigkeiten zur Entwicklung der Geodäsie und Kartographie von den Anfängen bis zur Gegenwart. Damit verbunden erfolgt die Aneignung von fachbezogenen Traditionslinien und Zusammenhängen als eine wesentliche Grundlage für ein fundiertes Berufsinteresse und das praktische Handeln im Arbeitsbereich.

Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Torge, W.: Geschichte der Geodäsie in Deutschland; Berlin, de Gruyter 2007
  • Kretschmer, I. u.A.; Geschichte der Kartographie; Wien, 1986
  • Deumlich/ Staiger: Instrumentenkunde der Vermessungstechnik; Verlag Wichmann, 2002
  • Bialas, B.: Erdgestalt, Kosmologie und Weltanschauung; Verlag Konrad Wittwer, 1992
  • Schmidt, F.: Geschichte der geodätischen Instrumente und Verfahren im Altertum und Mittelalter; Stuttgart, Verlag Konrad Wittwer, 1988
  • Autorenkollektiv:Kursächsische Kartographie bis zum Dreißigjährigen Krieg; Berlin, Verlag der Wissenschaften 1990
  • Schriftenreihe des Förderkreises Vermessungsgeschichtliches Museum Dortmund, Verlag Konrad Wittwer
  • Internes Manuskript zum Lehrgebiet/ Diplomarbeiten der Fakultät
Aktuelle Lehrressourcen

keine

Hinweise

Für die Prüfungsvorleistung(en) und Prüfung(en) ist die Prüfungsordnung maßgebend.

Teilnehmer gemäß Einschreibung - Mindestteilnehmerzahl 8

Es müssen nicht in jedem Jahr alle Wahlpflichtfächer angeboten werden und belegt werden.