W151 – Komplexitätsmanagement (BW7)

Modul
Komplexitätsmanagement (BW7)
Complexity Management
Modulnummer
W151 [P 5.1]
Version: 1
Fakultät
Wirtschaftswissenschaften
Niveau
Bachelor
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. rer. pol. Ronny Baierl
ronny.baierl(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)
Lehrsprache(n)
ECTS-Credits

2.00 Credits

Workload

60 Stunden

Lehrveranstaltungen

2.00 SWS (2.00 SWS Übung)

Selbststudienzeit

60.00 Stunden
60.00 Stunden Selbststudium - Komplexitätsmanagement (BW7)

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Beleg mit Referat
Prüfungsdauer: 20 min | Wichtung: 100%
in "Komplexitätsmanagement (BW7)"

Lehrform
  • Vorlesungen;
 Coachingphasen und Einsatz des Unternehmensplanspiels TOPSIM General Management
  • Durchführung des Unternehmensplanspiels als Blockseminar
Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Bestimmung: Begriff Komplexität, Eigenschaften komplexer Systeme
  • Vermittlung von Methoden zur Darstellung komplexer Systeme
    • Begreifen von Komplexität als Chance
  • Erfassung von Anforderungen komplexer Systeme an das individuelle Handeln und die Teamarbeit
  • Komplexität und flexibles Projektmanagement
Qualifikationsziele
  • Die Studierenden besitzen Basiskompetenzen zur Bearbeitung interkultureller und interdisziplinärer Managementaufgaben. Sie sind in der Lage, grundlegende Strategien und Tools zur autonomen Steuerung komplexer Projekte und Arbeitsaufgaben einzusetzen. Die Studierenden können in typischen Arbeitskontexten von Berufseinsteigern fachliche, organisatorische und soziale Anforderungen integrativ und nachhaltig bewältigen.
  • Die Studierenden können im Rahmen eines Unternehmenplanspiels betriebswirtschaftliche Zusammenhänge identifizieren, analysieren und beurteilen.
  • Die Studierenden können unternehmerisch denken und handeln und Strategien formulieren.
  • Die Studierenden haben praktische Erkenntnisse von betriebswirtschaftlichen Abläufen in Unternehmen.
  • Die Studierenden können theoretisch erlangtes Wissen praxistauglich und lösungsorientiert umsetzen.
  • Die Studierenden können sich selbst organisieren und zeigen Teamfähigkeit bei der interdisziplinären Zusammenarbeit.
  • Die Studierenden können ihre Arbeitsergebnisse diskutieren, verteidigen und weiterentwickeln.
  • Die Studierenden können die unterschiedlichen Anspruchsgruppen von Unternehmen und der Gesellschaft benennen und ihre Ziele ableiten.
  • Die Studierende können Aktivitäten und ihre Auswirkung besonders im Bereich der ökonomischen und der sozialen sowie in Ansätzen der ökologischen Dimension abschätzen und damit nachhaltiges Handeln bewirken.
  • Die Studierenden können zur Konfliktlösung beitragen und konstruktiv mit Kritik umgehen.
Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen

Modul P 1.1 Selbstmanagement

Modul P 2.1 Methodenkompetenz

Modul P 3.1 Change- und Projektmanagement

Modul P 4.1 Teamentwicklung

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Dörner, D. (2003): Die Logik des Misslingens, 10. Aufl.,
  • Rowohlt, Reinbek b. H. Gomez, P., Probst, G. (1999): Die Praxis des ganzheitlichen Problemlösens. vernetzt denken, unternehmerisch handeln, persönlich überzeugen. 3. Aufl.,
  • Haupt, Bern, Stuttgart, Wien.
 Nolte, B./Fischer, K. (2006): Mediation konkret. Konstruktive Lösungen bei Verhandlungen und Konflikten,
  • Wiley, Weinheim.
 Vester, F.: (2002) Die Kunst vernetzt zu denken, dtv, München.
 von der Weth, R. (2001): Management der Komplexität. Ressourcenorientiertes Handeln in der Praxis,
  • Huber, Bern.
 Robbins, S. P./Judge, T. A. (2009): Organizational Behavior, 13th edition, New Jersey, Pearson.
  • Wittschier, B. M. (2000): Konfliktzünder Zeit. Wirtschaftsmediation in der Praxis, Wiesbaden.
Aktuelle Lehrressourcen
  • Unternehmensplanspiel TOPSIM General Management
  • Skript
Hinweise
Dieses Modul ist Element der Ausbildung im Bereich Business Competence und zielt auf die praxisorientierte Vermittlung von außerfachlichen Kompetenzen (Methoden-, Sozial- und Umsetzungskompetenzen) für die Studierenden der Betriebswirtschaft und des Wirtschaftsingenieurwesens. Das Krisensimulationsszenario ermöglicht durch die möglichst realitätsnahe Arbeitsumgebung sowohl Stresserfahrung als auch das Lernen von Bewältigungsmechanismen.
 Verwendbarkeit des Moduls: Das Modul ist auch für andere betriebswirtschaftlich orientierte und technische Studienrichtungen einsetzbar.