MF44 – Passive Sicherheit

Modul
Passive Sicherheit
Passive Safety
Modulnummer
[MF44]
Version: 2
Fakultät
Maschinenbau
Niveau
Diplom
Dauer
2 Semester
Turnus
2 Semester, Start Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Dipl.-Ing. Lutz Leithold
lutz.leithold(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Dipl.-Ing. Lutz Leithold
lutz.leithold(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Passive Sicherheit 1"

Deutsch
in "Passive Sicherheit 2"

ECTS-Credits

4.00 Credits
2.00 Credits in "Passive Sicherheit 1"
2.00 Credits in "Passive Sicherheit 2"

Workload

120 Stunden
60 Stunden in "Passive Sicherheit 1"
60 Stunden in "Passive Sicherheit 2"

Lehrveranstaltungen

3.00 SWS (3.00 SWS Vorlesung)
1.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung) in "Passive Sicherheit 1"
2.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung) in "Passive Sicherheit 2"

Selbststudienzeit

75.00 Stunden
45.00 Stunden in "Passive Sicherheit 1"
30.00 Stunden in "Passive Sicherheit 2"

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Test
Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 40%
in "Passive Sicherheit 1"

Schriftliche Prüfungsleistung
Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 60%
in "Passive Sicherheit 2"

Lehrform
Passive Sicherheit 1:
  • Vorlesung
Passive Sicherheit 2:
  • Vorlesung
Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
Passive Sicherheit 1:
  • Die passive Sicherheit
  • Unfallforschung
  • ein Überblick
  • Biomechanik
  • Anatomie des Menschen und Verletzungsmechanismen
  • Gesetzliche und andere Anforderungen an die passive Sicherheit
  • Möglichkeiten experimenteller und rechnerischer Simulation
Passive Sicherheit 2:
  • Biomechanik
  • Monetarisierung, Verletzungs- und Schutzkriterien
  • Sicherheitsmaßnahmen
  • Überprüfung und Bewertung der Sicherheit
  • Experimentelle Simulation
  • Rechnerische Simulation
  • Die passive Sicherheit im Fahrzeug-Entwicklungsprozess
Qualifikationsziele
Passive Sicherheit 1:

Der Studierende soll in der Lage sein, die in der Literatur üblichen sicherheitstechnischen Begriffe einzuordnen, die komplexen Verkehrsunfallstatistiken zu analysieren und ihre Ergebnisse zu interpretieren. Zum Verständnis von Verletzungsmechanismen muss er die anatomischen Besonderheiten des menschlichen Körpers kennen und die Wirksamkeit von auftretenden mechanischen Belastungen körperteilspezifisch einschätzen können. Die Grundlagen der gesetzlichen Anforderungen sind erforderlich, um ihm die Möglichkeit an die Hand zu geben, die Notwendigkeit der experimentellen und der rechnerischen Simulation nachvollziehen und selbständig einordnen zu können. Der Studierende soll in der Lage sein, Sicherheitsmaßnahmen zu konzipieren, umzusetzen und zu bewerten. Die Bewertung erfolgt anhand der biomechanischen Einordnung mit Hilfe der experimentellen und/oder der rechnerischen Simulation auf der Basis gesetzlicher und anderen Anforderungen. Zudem soll er die sicherheitstechnische Auslegung im Zuge der serienmäßigen Entwicklung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich der qualitativen, zeitlichen und ökonomischen Anforderung in einem Industriebetrieb kennen lernen.

Passive Sicherheit 2:

siehe Passive Sicherheit 1

Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
  • Automobil & Umwelt
  • Grundlagen Fahrzeugtechnik

siehe Passive Sicherheit 1

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Passive Sicherheit 1:
  • Kramer, F.: Passive Sicherheit von Kraftfahrzeugen. Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2006.
  • Kramer, F.: Vorlesungsskript -Passive Sicherheit / Biomechanik I und II.
  • Aktuelle Straßenverkehrsunfalldaten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, 2006.
  • Sicherheitsgesetzgebung ECE und FMVSS sowie Verbraucherschutzanforderungen, z.B. EuroNCAP, US-NCAP.
Passive Sicherheit 2:

siehe Passive Sicherheit 1

Aktuelle Lehrressourcen

Lehrmaterial und Einschreiblisten sind über die Lehr- und Lernplattform OPAL verfügbar

Link zum OPAL-Katalog der Fakultät Maschinenbau

Hinweise
Keine Angabe