G374 – GI-Applikationsentwicklung

Modul
GI-Applikationsentwicklung
Application Development for Geomatics
Modulnummer
G374
Version: 1
Fakultät
Geoinformation
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Dipl.-Ing. Ines Schwarzbach
ines.schwarzbach(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Dipl.-Ing. Ines Schwarzbach
ines.schwarzbach(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "GI-Applikationsentwicklung"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

5.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 3.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

75.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)

Softwareprojekt
in "GI-Applikationsentwicklung"

Prüfungsleistung(en)

Mündliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 30 min | Wichtung: 100%
in "GI-Applikationsentwicklung"

Lehrform

Vorlesungen, Praktika

Medienform

Präsentationsfolien, Skripte, Web-Inhalte, Whiteboard/Tafel

Lehrinhalte/Gliederung

Vorlesung:

  • Qualitätsbegriff bei Software
  • Aktivitäten im Softwareentwicklungsprozess
    • Analyse (Requirements Engineering, Anforderungsmodellierung, Nutzwertanalyse, Prototyping)
    • Entwurf (Architektur, Anwenderschnittstelle, Statisches Modell, Datenhaltung, Entwurfsmuster)
    • Implementierung
    • Qualitätssicherung/Test (Testphasen, Testprozess, Testarten und -methoden)
  • Vorgehensmodelle
  • Dokumente


Praktikum:

  • Arbeit in Übungsteams
  • Durchlaufen des Softwareentwicklungsprozesses für ein ausgewähltes praktisches Beispiel aus dem Bereich Geodatenmanagement, -verarbeitung und -visualisierung
    • Anforderungsermittlung, -analyse und -spezifikation
    • Softwareentwurf
    • Implementierung
    • Entwurf und Durchführung funktionaler Tests mit Werkzeugunterstützung
    • Erstellung der entsprechenden Artefakte/Dokumentationen der einzelnen Entwicklungsschritte
Qualifikationsziele

Die Studierenden erhalten Kenntnisse zu den Grundlagen des Software-Engineering und wenden diese bei der Umsetzung von Problemstellungen aus dem Bereich Geodatenmanagement, -verarbeitung und -visualisierung an. Sie erwerben insbesondere Kompetenzen bei der Anforderungsermittlung und -spezifikation, können hierbei Modellierungstechniken unter Verwendung von UML als Notation (Use Case-, Klassen-, Aktivitäts- und Sequenzdiagramme) einsetzen und nutzen entsprechende Modellierungs- und Softwareentwicklungswerkzeuge. Neben der Umsetzung der Anforderungsspezifikation in einen entsprechenden Softwareentwurf und dessen Implementierung erwerben die Studierenden Kompetenzen beim Entwurf und der Durchführung von Testfällen zum Test funktionaler Anforderungen. Mit der Arbeit in Gruppen werden Fertigkeiten in der arbeitsteiligen Softwareentwicklung sowie Teamfähigkeit und kommunkative Kompetenzen geschult.

Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen

Kenntnisse und Fertigkeiten in einer objektorientierten Programmiersprache, vorzugsweise Java

Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Rupp, Ch. et al.: Requirements-Engineering und –Management; Hanser Verlag; 5. Auflage, 2009
  • Ludewig, J., Lichter, H.: Software Engineering – Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken; dpunkt.verlag; 3. Auflage, 2013
  • Gamma, Richard, Johnson, Vlissides: Entwurfsmuster. Elemente wiederverwendbarer objektorientierter Software, Addison-Wesley, 2010
  • Freeman, Freeman, Sierra, Bates: Entwurfsmuster von Kopf bis Fuß, O'Reilly, 2005
  • Spillner, A., Linz, T.: Basiswissen Softwaretest; dpunkt.verlag; 4. Auflage, 2012
Aktuelle Lehrressourcen

Aktualisierte Literaturquellen und aktuelle Lehrressourcen werden zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Hinweise
Keine Angabe