L356 – Landnutzung

Modul
Landnutzung
Land use
Modulnummer
L356 [LUb19]
Version: 2
Fakultät
Landbau/Umwelt/Chemie
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. rer. nat. habil. Arne Rüdiger Cierjacks
arne.cierjacks(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Dr. rer. agr. Guido Lux
guido.lux(at)htw-dresden.de
Dozent/-in in: "Landnutzung"

Prof. Dr. rer. nat. habil. Arne Rüdiger Cierjacks
arne.cierjacks(at)htw-dresden.de
Dozent/-in in: "Landnutzung"

Lehrsprache(n)
ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (4.00 SWS Vorlesung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 100%
in "Landnutzung"

Lehrform

Vorlesung

Medienform

Medienform Power-Point-Präsentation/ Folien

Lehrinhalte/Gliederung

Acker- und Pflanzenbau:

  • Standortparameter, Bodenstruktur und Bodenbearbeitung,
  • Gestaltung der Fruchtfolge,
  • Standortsprüche von Arten und Sorten,
  • Adaption und Umsetzung der produktionstechnischen Ansprüche für die wichtigsten Kulturpflanzen

Grundlagen der Tierhaltung:

  • Domestikation und Bedeutung der Tierzucht,
  • Tierverhalten nach Funktionskreisen,
  • Grünlandnutzung mit landwirtschaftlichen Nutztieren,
  • Erhaltung der Agrobiodiversität,
  • anatomische Besonderheiten der Wiederkäuer,
  • Cross Compliance-Regelungen,
  • Zusammenwirken tierischer Produktion und Umwelt

Landnutzung

  • Globale Muster und Folgen der Landnutzung
  • Landnutzung in Mitteleuropa: Waldnutzung und Forsten, Gewässer und Moore, Urbanisierung
  • Rechtliche Rahmenbedingungen einer nachhaltigen Landnutzung
Qualifikationsziele
  • Auswirkungen von Landnutzungen auf Ökosysteme kennen und einschätzen können
  • Schutzgüter auf der Landschaftsebene identifizieren und quantifizieren
  • Spezifische Anforderungen verschiedener Landnutzer erkennen
  • Typische Landnutzungen und Konfliktfelder mit Biodiversität und Ökosystemleistungen kennen und bewerten können
  • Ackerbauliche Produktionsabläufe kennenlernen
  • Produktionsabläufe der Tierzucht und des Grünlandmanagements kennenlernen
  • Maßnahmen zum Erhalt der Agrobiodiversiät sowie Agrarumweltmaßnahmenn kennen und einschätzen
  • Kooperation/Wissenstransfer mit der Praxis, um Konflikte zu minimieren bzw. zu lösen
Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Fortsetzungsmöglichkeiten

Bachelorarbeit

Literatur
  • Baeumer, K., 1992: Allgemeiner Pflanzenbau, UTB.
  • Diepenbrock, W., Ellmer, F., Leon, J., 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Grundwissen Bachelor. UTB.
  • Diepenbrock, W., Fischbeck, G., Heyland, K.U., Knauer, N.,1999: Spezieller Pflanzenbau. UTB.
  • Kuhlmann, F. (Hrsg.), 1987: DLG-Pflichtenheft für die Datenverarbeitung in der Pflanzenproduktion, Aktuelle Versuchsergebnisse.
  • KRÄUSSLICH 1994: Tierzüchtungslehre, UTB, Ulmer Verlag.
  • von LENGERKEN, G., ELLENDORFF, F., von LENGERKEN, J.(Hrsg.) 2006: Tierzucht, Eugen Ulmer
  • HULSEN, J. 2006: Kuhsignale. Krankheiten und Störungen früher erkennen; Roodbont Verlag, NL-Zuphen
  • Tierische Erzeugung. Lehrbuch 2007: BLV Buchverlag München
  • KTBL-Schriftz 409 2002: Ganzjährige Freilandhaltung von Fleischrindern; KTBL-Schriftenvertrieb im Landwirtschaftsverlag GmbH Münster
  • http://www.landwirtschaft.sachsen.de
  • Tiergenetische Ressourcen in Deutschland - Nationales Fachprogramm
  • aktuelle Cross Compliance-Regelungen über http://www.smul.sachsen.de
Aktuelle Lehrressourcen

Weiterführende Ressourcen im OPAL-Kurs „LUb19 – Landnutzung“

Hinweise
Keine Angabe