D206 – Systematische Zusammenhänge der Gestaltung

Modul
Systematische Zusammenhänge der Gestaltung
Systematically Relations in Design
Modulnummer
D206 [PGB 06]
Version: 2
Fakultät
Design
Niveau
Bachelor
Dauer
2 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dipl.-Designer Bernd Neander
bernd.neander(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dipl.-Designer Bernd Neander
bernd.neander(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)
ECTS-Credits

12.00 Credits
6.00 Credits in "Monochrome Systeme in zwei Dimensionen"
6.00 Credits in "Farbsysteme"

Workload

360 Stunden
180 Stunden in "Monochrome Systeme in zwei Dimensionen"
180 Stunden in "Farbsysteme"

Lehrveranstaltungen

8.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 3.00 SWS Übung | 3.00 SWS Praktikum)
4.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Übung | 1.00 SWS Praktikum) in "Monochrome Systeme in zwei Dimensionen"
4.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung | 2.00 SWS Praktikum) in "Farbsysteme"

Selbststudienzeit

240.00 Stunden
120.00 Stunden in "Monochrome Systeme in zwei Dimensionen"
120.00 Stunden in "Farbsysteme"

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Beleg
Wichtung: 50%
in "Monochrome Systeme in zwei Dimensionen"

Alternative Prüfungsleistung - Beleg
Wichtung: 50%
in "Farbsysteme"

Lehrform

Vorlesung, Übung und Praktika mit Projektarbeit in Gruppen

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
Monochrome Systeme in zwei Dimensionen:

Relativierung von intuitiv motivierten Gestaltungsphänomenen zu rational orientierten Begriffen im Bereich der zweidimensionalen Gestaltung. Betrachtung von relationalen Gestaltungskategorien Ordnung, Störung, Chaos, Definitionen von ästhetischen Kategorien wie Harmonie, Symmetrie und daraus abgeleiteten Symmetrieoperationen - jeweils in Reflexion zu referenziellen Phänomenen aus der Natur. Methoden zur gestalterischen Repertoirebildung in steigendem Komplexitätsgrad über lineare und flächige Transformationen, flächige Anordnungsprinzipien, Additionsverbände, Interferenzen, Aspekte der ästhetischen Redundanz. Übungen zu Handhabung eines fabrikativen Instrumentariums von der Skizzenerstellung bis hin zur Entwicklung von Reinzeichnungen mit vektororientierter Zeichensoftware.

Farbsysteme:

Grundbegriffe der Farblehre und Farbanwendung in Bereichen von physiologischen, physikalisch-technischen und physikalisch-systematischen, sowie wahrnehmungsästhetischen Zusammenhängen. Inbezugsetzung des Phänomens Farbe zu unterschiedlichen kulturellen und historisch relevanten Kontexten. Auseinandersetzungen mit fabrikativen Techniken zur präzisen und zielgerichteten Arbeit mit Farben, im Bereich der Pigmentfarben und rechnergesteuerten Farbsimulation innerhalb verschiedener Softwareumgebungen.

Qualifikationsziele
Monochrome Systeme in zwei Dimensionen:

Fähigkeiten zur Entwicklung von exemplarischen Systemen synthetischer Ordnungskategorien in mono- und polychromen Zusammenhängen und deren schematischer Darstellung, sowie die Fähigkeit zu planvollem, strategischen Vorgehen hinsichtlich Bildung, Ordnung und Organisation eines gestalterischen Repertoires. Herausbildung eines höherkomplexen und systematischen Denkvermögens, sowie Sensibilisierung und Vermögen zur Bildung von Kategorien monochromer und polychromer Kontrastphänomene an Hand entsprechender Übungen. Neben der Entwicklung eines Verständnisses zu höherkomplexen Prinzipien wie modularen Systemen, struktureller Entwicklung höherkomplexer Flächenverbände und ästhetischer Redundanz sollen auch Grundkenntnisse im Bereich von Layoutprinzipien, Hierarchienbildung und Gliederung zur Dokumentation des Projekts übermittelt und erprobt werden.

Farbsysteme:

Über die Vermittlung von Kenntnissen zu Wahrnehmung, Wirkung und Anwendung verschiedener Farbmischprinzipien, Reproduktionsverfahren und deren Einbettung in konzeptionell gestalterische Entwicklungen und deren Bewertung in zielgruppenspezifischen Zusammenhängen sollen jene Kompetenzen untersetzen, um gestaltungsrelevante Entscheidungen treffen zu können. Verständnis für interkulturelle Zusammenhänge in allgemeinen gestalterischen Disziplinen.

Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Aktuelle Lehrressourcen

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Hinweise
Keine Angabe