D405 – Natur und Design

Modul
Natur und Design
Nature and Design
Modulnummer
D405 [PGM 05]
Version: 2
Fakultät
Design
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dipl.-Formgestalterin Elke Mathiebe
elke.mathiebe(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dipl.-Formgestalterin Elke Mathiebe
elke.mathiebe(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)
ECTS-Credits

6.00 Credits

Workload

180 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung | 2.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

120.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Entwurfsprojekt
Wichtung: 100%
in "Natur und Design"

Lehrform
Vorlesung, Übung und Praktika
Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Einer Einführung in Wissensgebiete der Entomologie und der Botanik durch Wissenschaftler dieser Disziplinen folgt ein umfangreiches Selbststudium ausgewählter bzw. assoziierter naturwissenschaftlicher Bereiche.

Themen wie Morphologie, Wachstumsprozesse, funktionale Spezialisierungen und Verhaltensweisen in der Biologie bilden die Suchfelder für individuelle Studienthemen. Beobachtungen und Erkenntnisse aus der Arbeit am Mikroskop, die Kommunikation mit Wissenschaftlern und Spezialisten sowie innerhalb der Studiengruppe unterstützen und erweitern die Denkräume für die Themen gestalterischer Arbeit. Die Aufgabenstellungen zur weiteren forschenden Tätigkeit werden präzisiert und strukturiert.

Die Forschungsfelder, die Ergebnisse der Analyse, Konsequenzen und Möglichkeiten für gestalterische Arbeit werden anschaulich dargestellt und als Grundlage für weitere Studien aufbereitet. Dabei werden Ansatzfelder eruiert und erste Ideen für Anwendungen entwickelt.

Die Ergebnisse der Studienarbeiten bestehen weniger in der technischen Übertragung von biologischen Vorbildern, sondern dienen vielmehr dem Erarbeiten und Darstellen von Prinzipen sowie dem Rekapitulieren eines Prozesses ganzheitlicher Betrachtung in der Analyse voll integrierter Systeme.

Qualifikationsziele

Erscheinungen und Zusammenhänge bestehender Systeme in der Natur zu studieren, Merkmale und Prinzipien ihres Funktionierens und Fortschreitens zu erfassen, impliziert für die Gestaltung von Produkten und den sie begleitenden Interaktionsprozessen wichtige Ansatzpunkte für technische und ästhetische Innovationen. Es werden analytische Fähigkeiten sowie Kompetenzen im systemischen Denken und Entwickeln von Szenarien ausgebildet.

Die Studierenden zeigen, dass sie mit Spezialisten anderer Wissensgebiete kommunizieren und aus der Interaktion Kenntnisse und Erfahrungen erlangen, die ihre eigene Profession stärken. Neben der Verwendung der Analyseergebnisse als Impuls für Ideen bildet deren wissenschaftlich darstellende Aufbereitung auch eine Basis für Wissen generierendes, interdisziplinäres Arbeiten.

Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen
Aktuelle Lehrressourcen

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Hinweise
Keine Angabe