D583 – Konzeptioneller Entwurf

Modul
Konzeptioneller Entwurf
Conceptual design
Modulnummer
D583 [404]
Version: 3
Fakultät
Design
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Diplom-Designer (FH) Peter Laabs
peter.laabs(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Diplom-Designer (FH) Peter Laabs
peter.laabs(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)
ECTS-Credits

9.00 Credits

Workload

270 Stunden

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung | 3.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

180.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Entwurfsprojekt
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Konzeptioneller Entwurf"

Lehrform
Vorlesung, Übung und Praktika
Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Werte entwickeln sich in Zusammenhängen und Auseinandersetzungen des subjektiven Erlebens des Einzelnen mit den sozial und kulturell vorgegebenen Wertnormen und bilden das Bezugssystem für Motive des Handelns von Individuen oder Gruppen. Auch (oder gerade) Gestalter entwickeln somit eine sozio-kulturell basierte Kompetenz, die notwendig ist, um eigene Positionen konzeptionell zu entwickeln und argumentativ vertreten zu können.

Von zentraler Bedeutung für eine entschiedene Intervention von Design in gegebene Wertnormen und Bezugssysteme ist das konzeptionelle Design im Sinne einer innovativen und strategisch ausgerichteten ideellen wie materiellen Entwurfsarbeit. Nicht wenige Designer neigen immer noch dazu, direkt von der ersten Entwicklungsstufe eines neuen Produktes sofort in die finale Gestaltung und Konstruktion zu springen. Die Objekte bleiben dabei so oder anders immer in etwa gleich. Was hier häufig zu kurz kommt, ist das Ausloten unterschiedlicher und neuartiger Perspektiven und Konzeptalternativen. Erst deren sorgfältige Erkundung eröffnet möglicherweise Perspektiven auf zukunftsweisende Konzepte und darauf aufzubauende Entwürfe.

Im Rahmen eines vorgegebenen Themas sollen Designkonzepte in diesem Sinne individuell entwickelt und im anschließenden Entwurfsanteil ausgeführt werden. Ein Schwerpunkt des Moduls liegt in der Interaktion zwischen Mensch und Objekt und hier insbesondere im Bereich der Naturale User Interfaces und Tangible User Interfaces.

Qualifikationsziele

Die Studierenden sind nach erfolgreicher Absolvierung des Moduls in der Lage, Basiskompetenzen in gesellschafts- und kulturtheoretischen Grundfragen (Weltbilder, Interessen, gesellschaftliche Ideale und Übereinkünfte, Lebensweisen und Errungenschaften) zu erwerben und kritisch zu hinterfragen. Sie reflektieren kompetent zu grundsätzlichen Fragen der Produktentwicklung vor dem Hintergrund einer gesellschaftlich und kulturell inspirierten Problemstellung und sind befähigt, dies souverän im Rahmen von spezischen Anforderungen im Bereich von Tangible User Interfaces kreativ anzuwenden.


Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Aktuelle Lehrressourcen

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Hinweise
Keine Angabe