L743 – Feldgemüsebau

Modul
Feldgemüsebau
Field vegetable production
Modulnummer
L743
Version: 1
Fakultät
Landbau/Umwelt/Chemie
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. agr. Fritz-Gerald Schröder
fritz-gerald.schroeder(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. agr. Fritz-Gerald Schröder
fritz-gerald.schroeder(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Feldgemüsebau"

ECTS-Credits

3.00 Credits

Workload

90 Stunden

Lehrveranstaltungen

2.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung)

Selbststudienzeit

60.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Mündliche Leistungskontrolle
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 20 min | Wichtung: 100%
in "Feldgemüsebau"

Lehrform

Vorlesung, Besuch von Praxisbetrieben und Versuchsfeld, Verfahrensanalyse von Gemüsekulturen, Vortrag durch Studenten

Medienform

Vorlesung, Power Point, Video,

Lehrinhalte/Gliederung

Feldgemüsebau

Anbauverfahren von ausgewählten Gemüse im Gemüsebau.

Integrierte Produktionsverfahren mit den Rahmenbedingungen (Umwelt, Gesellschaft, Politik), Produktionsverfahren Kohlgemüsearten und Sortimentsgemüse. Schwerpunkte: Jungpflanzenanzucht, Bodenbearbeitung, Pflanzbettbereitung, Düngung, Sortenwahl, ökologische Wachstumsfaktoren, Ernte, Aufbereitung, Lagerung,  Pflanzenschutz und ökonomische Betrachtung. Wachstum und Entwicklung von Pflanzen, Düngung im Gemüsebau, Düngerbilanz, Nitrat im Gemüse,  Bewässerung im Gartenbau, Erstellen einer Wasserbilanz, Pflanzenschutz im Gemüsebau

Schwerpunke. Spargelanbau, Verarbeitungsgemüse wie Leguminosen

Qualifikationsziele

Anbau von Feldgemüse

Kenntnisse zum Gemüsemarkt

Planung von Feldgemüsekulturen

Sozial- und Selbstkompetenzen

Hier stehen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Studenten im Vordergrund, die die individuelle Haltung zur Aufgabe bzw. zur Arbeit und zur eigenen Person reflektieren. Die Selbstkompetenz beinhaltet dabei die Fähigkeitzur kritischen Selbstreflexion. Wichtig ist auch die Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme im Betrieb als auch Selbstorganisation und Selbstmotivation. Die Studenten sollen ihre Fähigkeiten und Ziele zur Entscheidungsfindung einsetzen. Zur Stärkung der Sozialkompetenz arbeiten die Studenten in kleinen Gruppen und interagieren mit anderen Studenten dazu benötigen sie ein hohes Maß an Empathie-, Kommunikations- und Konfliktfähigkeit. In diesem Bereich steht die Weiterentwicklung des Bewusstseins für gesellschaftliche, interkulturelle und wirtschaftliche Rahmenbedingungen mit dem Ziel kompetenter Handlungsfähigkeit in komplexen Situationen in einer führenden Stellung.

Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
  • Bachelorabschluss in Agrarwirtschaft / Gartenbau oder ein gleichwertiger, anerkannter Abschluss
  • Kenntnisse zu landwirtschaftlich-gärtnerischer Kulturpflanzen,
    Herkunft, Biologie und Inhaltsstoffe; Grundlagen der pflanzlichen
    Erzeugung in Land- und Gartenbau
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • AK Betriebswirtschaft Hannover 2003: Kalkulationsprogramm für den ökologischen
    Gemüsebau.
  • Brückner, Geyer und Ziegler 2008: Spargelanbau, Ulmer Verlag
  • Fink, M. 2000: Düngung im Freilandgemüsebau. IGZ Großbeeren.
  • KTBL-Schrift: Bewässerung im Gartenbau. KTBL Nr. 359
  • KTBL 2002: Freilandgemüsebau-Daten zur Kalkulation der Arbeitswirtschaft und Deckungsbeiträge
  • Lattauschke und Laber 2014, Gemüsebau Ulmer verlag
  • Lattauschke, G. 2002: Hinweise zum umweltgerechten Anbau von Freilandgemüse im
    Freistaat Sachsen. SLfL.
  • Seitz, P.: Folien und Vliese für den Gartenbau, Ulmer Verlag.
  • Vogel, G. 1996: Handbuch des speziellen Gemüsebaues, Ulmer Verlag.
  • ZBG Hannover: Kennzahlen für den Betriebsvergleich, aktuelle Hefte
  • Zeitschriften: Gemüse, Gartenbaumagazin/Taspo.
Aktuelle Lehrressourcen

www.hortigate.de

gemuesebau.org

ami-informiert.de

Hinweise
Keine Angabe