L545 – Themengebundenes Projektstudium Landschaftsentwicklung II

Modul
Themengebundenes Projektstudium Landschaftsentwicklung II
Theme-related project study, part II
Modulnummer
L545 [LEm05]
Version: 2
Fakultät
Landbau/Umwelt/Chemie
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. rer. nat. habil. Ulrich Walz
ulrich.walz(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. rer. nat. Matthias Jentzsch
matthias.jentzsch.2(at)htw-dresden.de
Dozent/-in in: "Themengebundenes Projektstudium Landschaftsentwicklung II"

Dr. Christoph Hein
hein(at)landschaftsarchitekt-hein.de
Dozent/-in in: "Themengebundenes Projektstudium Landschaftsentwicklung II"

Dipl.-Forsting. Jörg Lorenz
lorenz.col(at)t-online.de
Dozent/-in in: "Themengebundenes Projektstudium Landschaftsentwicklung II"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Themengebundenes Projektstudium Landschaftsentwicklung II"

ECTS-Credits

12.00 Credits

Workload

360 Stunden

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (6.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

270.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Projekt
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Themengebundenes Projektstudium Landschaftsentwicklung II"

Lehrform

Praktikum mit Freilandanteilen

Dazu gehören anteilig:

  • Vorlesungen
  • praktische Übungen am PC
  • selbständig zu lösende Aufgaben im Semesterverlauf
  • selbständige Geländearbeit
  • Ein-Tages-Exkursionen

Das themengebundene Projektstudium soll im Team durchgeführt werden, ermöglicht jedoch die Bildung von Kleingruppen, die sich auf unterschiedliche Schwerpunkte innerhalb des übergeordneten Projekts fokussieren.

Eine gemeinsame Betreuung zusammen mit externen Praxispartnern ist möglich und erwünscht.

Medienform

PowerPoint Präsentation und Folien, Präsentation als Skript, Übungen im PC-Labor und Erfassungen im Freiland; Verwendung von fachbezogener Software und Datenbanken

Lehrinhalte/Gliederung

Als  übergeordnetesThema steht die Entwicklungsplanung für einen suburbanen Raum im Mittelpunkt. Dieses wird als gemeinsamsames Forschungs- und Entwicklungsprojekt im Team (Kleingruppen) bearbeitet.

Im zweiten Semester stehen die Entwicklung eiens räumliches Entwicklungskonzeptes im Vordergrund:

  • Erarbeitung eines Leitbildes zur Entwicklung eines konkreten Raumes
  • Analyse von Defiziträumen und potentiellen Konflikten
  • Erarbeitung eines Entwicklungskonzeptes

Unterschiedliche Themenbereiche wie z.B. Naturschutz / Biodiversität; Siedlungs- und Infrastruktentwicklung oder Tourismus / Naherholung werden durch je einen Dozenten angeleitet.

Die Studierenden beantworten Teilfragen der Entwicklung einer Landschaft selbständig, indem sie Daten-Erfassungen im Gelände planen und durchführen, als auch vorliegende Daten bewerten und in ein GIS überführen.

Qualifikationsziele

Das themengebundene Projektstudium beinhaltet die ganzheitliche Bearbeitung eines forschungsorientierten Landschafts-Projekts.

Die Studierenden werden so mit dem Prozess und der Methodik von Forschungstätigkeiten vertraut und zur selbständigen und wissenschaftlichen Arbeit im Team befähigt.

  • Die Studierenden haben einen guten Überblick über die wesentlichen Gefährdungen von Tierarten im Rahmen von Infrastrukturmaßnahmen-Planungen
  • Die Studierenden haben einen guten Überblick über die wesentlichen Kompensations- und Minderungsmaßnahmen im Rahmen der Planungen von Infrastrukturmaßnahmen auf der Landschaftsebene
  • Die Studierenden kennen die einschlägigen planerisch relevanten Leitfäden der Bundes- und Länderministerien und Fachbehörden zum Thema
  • Die Studierenden beantworten Teilfragen der Entwicklung einer Landschaft selbständig, indem sie vorliegende Daten bewerten und in einer konkreten Risikoanalyse Kompensationsmaßnahmen auswählen und planen.
Sozial- und Selbstkompetenzen
  • Die Studierenden organisieren sich effektiv in arbeitsteiligen Gruppen und arbeiten kooperativ und kollegial an planerischen Problemstellungen. Sie entwickeln dabei ein Rollenverständnis im Team und übernehmen für sich und die Gruppe Verantwortung.
  • Stärkung der Kompetenzen in Teamwork (zahlreiche Abstimmungsprozesse, arbeitsteilige Aufgaben)
  • Selbstorganisiertes Lernen
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Fortsetzungsmöglichkeiten
Literatur
  • Auhagen, A.; Ermer, K. & Mohrmann, R. (2002): Landschaftsplanung in der Praxis. – 416 S.; Stuttgart (Hohenheim) (Ulmer).
  • Riedel, W.; Lange, H.; Jedicke, E. & Reinke, M. (2016): Landschaftsplanung. – Springer Reference Naturwissenschaften3. Aufl. 2016: 535 S.; Berlin, Heidelberg (Springer Spektrum).
Aktuelle Lehrressourcen

Siehe OPAL:

https://bildungsportal.sachsen.de/opal/auth/RepositoryEntry/16855826457

Hinweise
Keine Angabe