D612 – Design Exploration

Module
Design Exploration
Design Exploration
Module number
D612
Version: 1
Faculty
Design
Level
Master
Duration
1 Semester
Semester
Summer semester
Module supervisor

Prof. Dipl.-Des. Sebastian Schmieg
sebastian.schmieg(at)htw-dresden.de

Lecturer(s)

Prof. Dipl.-Des. Sebastian Schmieg
sebastian.schmieg(at)htw-dresden.de
Lecturer in: "Design Exploration"

Prof. M.A. Joanna Maria Dauner
joanna.dauner(at)htw-dresden.de
Lecturer in: "Design Exploration"

Course language(s)

German - 70.00%
in "Design Exploration"

English - 30.00%
in "Design Exploration"

ECTS credits

12.00 credits

Workload

360 hours

Courses

8.00 SCH (1.00 SCH Lecture | 3.00 SCH Seminar | 4.00 SCH Internship)

Self-study time

240.00 hours

Pre-examination(s)
None
Examination(s)

Alternative examination - Design project
Module examination | Weighting: 100%
in "Design Exploration"

Form of teaching

keine Angabe

Media type
No information
Instruction content/structure

Ziel des Moduls ist es, neue ästhetische Möglichkeitsräume zu erschließen und bestehende Designparadigmen und Nutzungsroutinen spielerisch, künstlerisch, kritisch und experimentell in Frage zu stellen. Ein unmittelbarer Anwendungsbezug steht ganz bewusst im Hintergrund, um Freiräume zu schaffen für ästhetische Grundlagenforschung, spekulative und provokative Zukunftsszenarien sowie produktive Zweckentfremdung. Projekte in diesem Modul zeigen Probleme eher auf, als dass sie sie lösen, sie liefern Denk- und Diskussionsanstöße und ermöglichen es einem Publikum anhand von Designartefakten neue Formen der Interaktion zu erleben.

Ein erster Ansatz entwirft anhand der kritischen Befragung gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen Artefakte, Exponate, Erzählungen und spekulative Szenarien. Im Vordergrund stehen hier Fragen wie „Warum?“ und „Was wäre wenn?“. Die Entwürfe bieten keine abschließenden Antworten, sondern eröffnen neue Perspektiven.

Ein zweiter Ansatz untersucht vergangene, gegenwärtige und im Werden begriffene mediale und technologisch-physische Artefakte und Materialien hinsichtlich noch unerschlossener ästhetischer Qualitäten, die in der experimentellen Aneignung herausgearbeitet werden. Im Vordergrund des Entwurfsprozesses stehen nicht primär effiziente Vorgänge der Interaktion und Kommunikation, sondern neue Möglichkeiten der sinnlichen und ästhetischen Erfahrung und Interaktion.

Beide Ansätze verbindet die Ausrichtung auf Publikationsformate wie Ausstellungen und die mediale Zirkulation, um so durch Design diskursive Prozesse anstoßen zu können.

Qualification objectives
  • Entwicklung eines eigenen Zugangs zu ästhetischen Problem- und Wertedimensionen
  • Experimentell getriebene Entwurfsansätze, aufbauend auf Impulsen aus Wissenschaft und Gesellschaft
  • Formulierung komplexer Problem- und Fragestellungen, die Konfigurationen und Muster der Interaktion und Kommunikation kritisch und fundiert beleuchten
  • Bildung kreativer Spielräume über dekonstruierende Handlungen wie Software- und Hardware-Hacking
  • Generierung von Erweiterungswissen zu Kultur, Technik und Gesellschaft im internationalen Kontext
  • Strategien der Inszenierung in Öffentlichkeiten wie Ausstellungen und der medialen Zirkulation, mit der Absicht diskursive Prozesse anzustoßen
Social and personal skills
No information
Special admission requirements
No information
Recommended prerequisites
No information
Continuation options
No information
Literature

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Current teaching resources
None
Notes

Bei Bedarf ist das Modul ebenso vollständig in englischer Sprache studierbar.