I365 – Medienpsychologie

Modul
Medienpsychologie
Media Psychology
Modulnummer
I365 [I-365]
Version: 1
Fakultät
Informatik/Mathematik
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Medienpsychologie"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Übung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit
Wichtung: 60%
in "Medienpsychologie"

Schriftliche Prüfungsleistung
Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 40%
in "Medienpsychologie"

Lehrform

2/2/0  V/Ü/P

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Einführung in die Medienpsychologie

  • Einführung in die Psychologie
  • Einführung in die Medienpsychologie

Grundlegende Themen der Medienpsychologie

  • Medienwirkung: Kognitive Medienwirkung
  • Medienwirkung: Emotionale Medienwirkung
  • Medienselektion und Mediennutzung

Menschengerechte Gestaltung interaktiver Medien

  • Einführung in die Software-Ergonomie und Usability
  • Software-Ergonomische Gestaltungsrichtlinien
  • Methoden der menschenzentrierten Gestaltung (Usability Engineering)

Besondere Themen

  • Mobiles Design
  • Barrierefreies Bildschirmdesign
Qualifikationsziele

Die Studierende sollen die Grundlagen der Medienpsychologie (Gegenstand und Geschichte der Psychologie und der Medienpsychologie, Medienselektion, Medienwirkung) kennenlernen (Wissen und Verstehen). Die Studierende sollen Ihre Kenntnisse über menschenzentrierten Gestaltung erweitern (Wissen und Verstehen). Die Methoden der menschenzentrierten Gestaltung (Usability Engineering) sollen in die Praxis umgesetzt werden, so dass die Teilnehmer Methoden zu Analyse, Gestaltung und Evaluation im Prozess der menschenzentrierten Gestaltung kennenlernen und erproben (Anwenden).


Die eigenständige Bearbeitung ausgewählter Literatur und die Durchführung eines eigenen Forschungsprojekts soll die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und zu lernen festigen (Selbständigkeit, Kreativität). Durch die praktische Arbeit in Team sollen die Studierende die Kooperation mit Gleichgesinnten näher kennenlernen. Sie sollen erfahren, wie sie sich konstruktiv in die gemeinsame Arbeit einbringen können, wie Konflikte ausgetragen werden etc. (Teamfähigkeit).

Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen

Gestaltung interaktiver Systeme

Fortsetzungsmöglichkeiten

Medienpsychologie II (extern), Medienpädagogik (extern)

Literatur

Methoden in den Humanwissenschaften

  • Bortz, J. und Döring , N: Forschungsmethoden und Evaluation. Springer: Berlin; Heidelberg; New York 2001

Psychologie

  • Banyard, P. u.a.: Einführung in die Kognitionspsychologie. Ernst Reinhardt Verlag: München; Basel 1995
  • Lefrancois G.R.: Psychologie des Lernens. Springer: Berlin; Heidelberg; New York 1976, 1986, 1994
  • Schulte G.: Neuromythen. Zweitausendeins: Frankfurt am Main 2000.
  • Zimbardo, P., Gerring, R.: Psychologie. Springer: Berlin; Heidelberg; New York 1996

Medienpsychologie

  • Batinic, B.: Internet für Psychologen. Hogrefe: Göttingen, Bern 1997 und 2000
  • Döring, N.: Sozialpsychologie des Internet. Hogrefe: Göttingen, Bern 1999
  • Giles David: Mediapsychology. Lawrence Erlbaum. New Jersey 2003
  • Groebel, J. u.a: Empirische Medienpsychologie. Psychologie Verlags Union: München 1989
  • Winterhoff-Spurk, P.: Medienpsychologie: eine Einführung. Kohlhammer: Stuttgart; Berlin; Köln 1999
  • Winterfoff-Spurk, P.: Fernsehen: Fakten zur Medienwirkung. Verlag Hans Huber: Göttingen; Toronto; Seattle 2001

Medientheorie

  • Kloock, D. und Spahr. A: Medientheorien. Eine Einführung. UTB für Wissenschaft. München 2000
  • Maletzke, G.: Kommunikationswissenschaft im Überblick. Grundlagen. Problemen. Perspektiven. Westdeutscher Verlag. Wiesbaden 1998.
  • Merten, K. u.a.: Die Wirklichkeit der Medien. Westdeutscher Verlag. Opladen 1994

Menschenzentrierte Gestaltung

  • Apple Computer, Inc. Macintosh Human Interface Guidelines. Addison-Wesley:Massachusetts 1992
  • Cooper A.: About Face. John Willey & Sons: Indianapolis 2014
  • Ebberleh, E. u.a. (Hsgb.): Einführung in die Software-Ergonomie. Walter de Gruyter:Berlin; New York 1994
  • Einschlägige ISO-DIN Normen
  • Nielsen, J.: Designing Web Usability. New Riders Publishing: Indianapolis 2000
  • Nielsen, J.: Usability Inspection Methods. AP Professional: Boston 1993

Andere Monografien

  • Fix, Tina: Generation @ im Chat: KoPäd Verlag: München 2001
  • Fritz, Jürgen (Hsgb.): Warum Computerspiele faszinieren. Juventa: Weinheim und München 1995
  • Steckel, Rita: Aggression in Videospielen: gibt es Auswirkungen auf das Verhalten von Kindern? Wasmann: Münster, New York 1998
Aktuelle Lehrressourcen

Zu der Veranstaltung gehört ein Lektüren-Heft („reader“). Darüber hinaus gibt es zu jedem Thema der Vorlesung eine ausführliche teilweise kommentierte Präsentation und weitere Literaturhinweise. OPAL-Kurs

Hinweise
Keine Angabe