D214 – Dreidimensionales Repertoire
Modul
Dreidimensionales Repertoire
Three-dimensional Repertoire |
Modulnummer
D214 [PGB 14]
Version: 2 |
Fakultät
Design
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Niveau
Bachelor
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Dauer
2 Semester
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Turnus
Wintersemester
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Modulverantwortliche/-r
Prof. Dipl.-Designer Bernd Neander |
Dozent/-in(nen)
Prof. Dipl.-Designer Bernd Neander |
Lehrsprache(n)
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ECTS-Credits
13.00 Credits |
Workload
405 Stunden |
Lehrveranstaltungen
9.00 SWS (3.00 SWS Vorlesung | 4.00 SWS Übung | 2.00 SWS Praktikum) |
Selbststudienzeit
255.00 Stunden |
Prüfungsvorleistung(en)
Keine
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Prüfungsleistung(en)
Alternative Prüfungsleistung - Entwurfsprojekt Alternative Prüfungsleistung - Entwurfsprojekt |
Lehrform
Vorlesung, Übung und Praktika |
Medienform
Keine Angabe
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Lehrinhalte/Gliederung
Formen, Fügungen, Übergänge :
Der souveräne Umgang mit dreidimensionalen Formen setzt ein Überschreiten von konventionellen (selbstverständlichen) Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten voraus. Die Begegnung mit einer an Dimensionskategorien gebundenen Phänomenologie eines definierten dreidimensionalen Gestaltungsrepertoires - Stäbe, Flächen, Körper und Raum - sowie die Beziehungen und Gesetzmäßigkeiten dieser Kategorien zueinander, deren Varianzbreite und die formal/strukturellen (topologischen) Deter - minierenden, bilden für die Studierenden die Basis für ein zielgerichtetes gestalterisches Handeln im Dreidimensionalen. Die Einbettung dieser Kenntnisse in Entwurfsprozesse mit realitätsnahen Problemstellungen bildet eine wichtige Schnittstelle, um die gestalte - rische Relevanz von zunächst theoretischen und zweckfreien Sachverhalten zu überprüfen, zu kultivieren und in geeignete Projektarbeiten zu integrieren. Modul, System, Struktur:Viele Komponenten in der Produktentwicklung haben systemhafte Eigenschaften und bestehen aus miteinander korrespondieren Baukomponenten, zumeist aus ökonomischen oder ökologischen Beweggründen, in Bereichen der Produktion, Lagerung, Transport, bei gleichzeitiger Schonung von Ressourcen und der Umsetzung von Nachhaltigkeit. Neben formalen, existieren systemhafte Qualitäten in komplexen Formationen oder Konstruktionen, in beweglichen oder starren Stabstrukturen, Mengenverpackungen, modularen Baukastensystemen, Umhüllungen usw.. Die Ankoppelung dieser Spezifika an Entwurfsprozesse mit realitätsnahen Problemstellungen offerieren eine plausible Erweiterung, um die gestalterische Relevanz von zunächst theoretischen und zweckfreien Sachverhalten zu überprüfen, zu kultivieren und in geeignete überschaubare Projektarbeiten zu integrieren. |
Qualifikationsziele
Formen, Fügungen, Übergänge :
Entwicklung des dreidimensionalen Vorstellungsvermögens im Bereich formaler Präsenzen und struktureller Zusammenhänge. Fähigkeiten zum prozessualen Arbeiten und zur Entwicklung und Organisation eigener kreativer (und über Vorgaben hinausreichender) methodologischer Ansätze zur Findung einer erweiterten Varianten- und eingrenzenden Maximenbildung für Formen und Formübergänge. Kompetenzen zur Bewertung und Argumentation von formalästhetischen und strukturellen Qualitäten im Rahmen eines selektiven, evolutionären Entwicklungsprozesses. Ausbildung von fabrikativen, modellbauspezifischen Fertigkeiten, die ein präzises ‚Formulieren‘ von konzeptionellen und gestalterischen Zielvorstellungen und deren Kommunikation ermöglichen. Vermittlung von Kenntnissen, welche die Relation zwischen Formgebung und materialspezifischen Zwängen und deren Überwindung betreffen. Modul, System, Struktur:Entwicklung von Fähigkeiten im strukturellen, systemhaft höherkom- plexen Vorstellungs- und Denk- und Entwurfsvermögen. Erschließen von Wissensfelder zu modularen Prinzipien in interdisziplinären Bezugnahmen. Vertiefung von Kenntnissen in Bereichen wie Polyeder-Geometrie, (ober)flächigen und räumlichen Ordnungssystemen, Symmetriebedingungen in der Ebene und im Raum, Aspekte der Kinetik, Zusammenhänge von Bewegungen und Lagerelationen von Elementen in unterschiedlichen Korrelationen. Kompetenzen zur Bewertung und Argumentation von formalästhetischen und strukturellen Qualitäten im Rahmen eines selektiven, evolutionären Entwicklungsprozesses. Fähigkeiten, um höherkomplexe statische und dynamische Prozesse in virtuellen Darstellungs- und Konstruktionszusammenhängen zur Unterstützung in Auswahlverfahren zur Entscheidungsfindung zu simulieren. |
Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
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Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
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Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
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Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
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Literatur
Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen |
Aktuelle Lehrressourcen
Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen |
Hinweise
Keine Angabe
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Link zu Kurs/Lernressourcen im OPAL
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