D441 – Modulkomplex Kulturelle Innovation
Modul
Modulkomplex Kulturelle Innovation
Cultural Innovation |
Modulnummer
D441 [PGMW 1a]
Version: 2 |
Fakultät
Design
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Niveau
Master
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Dauer
1 Semester
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Turnus
Sommersemester
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Modulverantwortliche/-r
Prof. Dipl.-Des. Marcus Keichel |
Dozent/-in(nen)
Prof. Dipl.-Designer (FH) Gerhard Flohr Prof. Diplom-Designer (FH) Peter Laabs Prof. Dipl.-Formgestalterin Elke Mathiebe Prof. Dipl.-Designer Bernd Neander Prof. Dipl.-Des. Marcus Keichel |
Lehrsprache(n)
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ECTS-Credits
20.00 Credits |
Workload
600 Stunden |
Lehrveranstaltungen
15.00 SWS (15.00 SWS Praktikum) |
Selbststudienzeit
375.00 Stunden |
Prüfungsvorleistung(en)
Keine
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Prüfungsleistung(en)
Alternative Prüfungsleistung - Entwurfsprojekt |
Lehrform
Praktikum mit Projektarbeit
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Medienform
Keine Angabe
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Lehrinhalte/Gliederung
PGMW 1aa CAD und Modellbau Reflexion von Freiformflächen, und deren Affinität zum menschlichen Körper. Beispiele hierfür: Prothesen, Gehilfen, rehabilitationsbildende Geräte, etc. oder komplexe Produkte mit großem Anteil an Freiformflächen und komplizierter Struktur. Hierzu werden beispielhaft Ergebnisse gegenübergestellt, kritisch argumentiert und in den Designprozess implementiert. PGMW 1ab Organisation komplexer Erzeugnisentwicklung Thematisiert wird die Gestaltung innovativer Produkte vor dem Hintergrund unterschiedlicher Interessen von Nutzer, Industrie und Gesellschaft sowie Strategien und differenzierte Möglichkeiten und Maßnahmen zur Lösung der damit einhergehenden Probleme. PGMW 1ac Künstlerische Prinzipien der Formentwicklung Am konkreten Studienthema werden zunächst Varianten von Überhöhung, Verfremdung, Auflösung, Kontextwechsel u.a. entwickelt und zu praxisrelevanter Qualität konkretisiert. Dabei sind die Intensionen für Entscheidung und Auswahl innerhalb der Entwurfsarbeit präzis und komplex darzustellen. PGMW 1ad Morphologische Verwandtschaften und Formfamilien Spezifikationen, Merkmale und Regularien zur Generierung von morphologischen Transformationen, sowie deren Herleitung aus verschiedenen Feldern von Natur(wissenschaftlichen) Phänomenen. Transfer dieser Prinzipien in Methoden zur Initiierung synthetischer Formbildungsprozesse, Erstellung von Repertoire-Varianten zur Organisation von Formen zur sinnfälligen Einbettung in breit angelegte Entwurfsvorhaben. PGMW 1ae Kulturelle Implementierung und Marketing Basierend auf dem Projektthema, eigen erarbeiteten detaillierten Analysen von Wettbewerbern, (modischen oder anderweitig formal-ästhetischen) Trends und der Entwicklung von Märkten werden für die Anwendungszusammenhänge kulturelle Entwicklungsszenarien mit einer Reichweite von max. 3 Jahren entwickelt, die den Innovationsgrad gegenüber konkurrierenden Lösungen deutlich herausstellen und den Produktlebenszyklus berücksichtigen. Es werden unter Bezugnahme auf die Unternehmensidentität (CI) der wirtschaftlichen Partner im Kooperationsverbund Konzeptionen und Vorschläge für Werbe- und Produkteinführungskampagnen entwickelt. Weiterhin werden Möglichkeiten langfristiger Kundenbindungen und des Rückflusses von Kundenwünschen in die Entwicklung neuer Produktgenerationen diskutiert. |
Qualifikationsziele
PGMW 1aa CAD und Modellbau Ziel der Projektauseinandersetzung ist der ökonomische Einsatz von digitalen Entwurfswerkzeugen. Je nach Komplexität und Aufgabenstellung muss der Gestalter in der Lage sein, die richtigen Tools für den Entwurf einzusetzen, gekoppelt mit der Erkenntnis, welche Überzeugungskraft ein physisches maßstabsgerechtes Modell bei einer argumentativ geführten Präsentation hat. PGMW 1ab Organisation komplexer Erzeugnisentwicklung Förderung einer kritisch-distanzierten und konstruktiv-kreativen Sichtweise bei der Entwicklung von Gestaltungsvorhaben vor dem Hintergrund komplexer und widerstreitender Aspekte. PGMW 1ac Künstlerische Prinzipien der Formentwicklung Die Studierenden verfügen über die Fähigkeiten, das individuelle Entwurfsrepertoire durch Kenntnis und Anwendung künstlerischer Methoden bei der Projektarbeit stets zu erweitern. Sie sind in der Lage, Aspekte aus Kunst und Kultur in praxisrelevante Themenstellungen einfließen zu lassen. PGMW 1ad Morphologische Verwandtschaften und Formfamilien Studierende sollen auf Basis methodisch gestützter formbildender Evolutionsprozesse ein anwendbares Vokabular zur Bewältigung von Gestaltungsaufgaben entwickeln können, die sich primär an ein breites Ergebnisspektrum mit homöomorpher Vielfalt und entsprechenden Identifikationsmerkmalen richtet. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, Potential für ein Formenrepertoire bereit zu stellen, das auch über den Jetzt-Zustand hinaus, an zukünftige Unternehmens- und Marketingstrategien orientiert, identitätsstiftend verwertbar ist. PGMW 1ae Kulturelle Implementierung und Marketing Die Studierenden sollen in der Lage sein, kulturelle Entwicklungen, Bedürfnistrends und die Entwicklung von Kundenstrukturen und Märkten abschätzen, modellieren und Entscheidungsträgern darstellen zu können. Bezogen auf diese Entwicklungen in kulturellen Kontexten, Kundengruppen (Communities) und Marktsegmenten können sie auf Grund erworbener Fähigkeiten und Methoden Design- und Designkommunikationskonzeptionen entwickeln und modellhaft ausarbeiten. Dabei kommt es darauf an, die komplexen Interessenslagen der im Kooperationsprojekt zusammengefassten Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie allgemeine gesellschaftliche Interessenslagen (etwa ökologischer oder anderweitig nachhaltiger Art) zu berücksichtigen und sie zielgruppengenau und marktnah einarbeiten zu können. |
Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
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Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
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Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
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Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
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Literatur
Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen
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Aktuelle Lehrressourcen
Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen |
Hinweise
Keine Angabe
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Link zu Kurs/Lernressourcen im OPAL
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