M470 – Fertigungstechnik 2 - Schweißbarkeit

Modul
Fertigungstechnik 2 - Schweißbarkeit
Manufacturing Technology 2 - Weldability
Modulnummer
M470
Version: 1
Fakultät
Maschinenbau
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr.-Ing. Gunther Göbel
gunther.goebel(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr.-Ing. Gunther Göbel
gunther.goebel(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in " Fertigungstechnik 2 - Schweißbarkeit"

ECTS-Credits

4.00 Credits

Workload

120 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

60.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)

Laborpraktikum
in " Fertigungstechnik 2 - Schweißbarkeit"

Prüfungsleistung(en)

Schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 100%
in " Fertigungstechnik 2 - Schweißbarkeit"

Lehrform
  • Vorlesung
  • Praktikum
Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Vorlesung

  • Komplex Schweißbarkeit/Schweißeignung der Werkstoffe

(Einflussgrößen bei der Herstellung von beanspruchbaren Schweißkonstruktion, grundlegende Betrachtungen zur allgemeinen Wirkung der Legierungselemente im Werkstoff vor, während und nach dem Schweißen; Schweißeignung: unlegierte Baustähle, niedrig legierte und hoch legierte Stähle, Al-Legierungen, Gusseisen u. Stahlguss, NE-Metalle; Fallbeispiele zur Festlegung der Schweißtechnologien)

  • Komplex Risse und Brüche an Schweißkonstruktionen (Einflussgrößen, Werkstoffauswahl, Gegenmaßnahmen)
  • Komplex Schweißeigenspannungen und Verzug (Entstehung, Einflussgrößen, Wirkung, vorbeugende/nachträgliche Maßnahmen)

Praktika:

  • MSG-Schweißen, Lichtbogenhandschweißen, WIG-Schweißen, UP-Schweißen, Ultraschallschweißen, Widerstandspunktschweißen, Elektronenstrahlschweißen, Plasmaschmelzschneiden Autogenes Brennschneiden, Schweißeigenspannungen und Verzug, Flammrichten, (Demonstration, technische und wirtschaftliche Abgrenzung, Qualitätssicherung), Kunststoffschweißen
Qualifikationsziele
  • Die Studierenden können aus der Bezeichnung der Werkstoffe, den chemischen und physikalischen Eigenschaften sowie den Erwärmungs- und Abkühlungsbedingungen die Wirkung der Legierungselemente beim Schweißen ableiten und unter Nutzung entsprechender Hilfsmittel wirksame Schweißtechnologien erarbeiten, sodass beanspruchbare und qualitätsgerechte Schweißverbindungen bzw. -konstruktionen entstehen.
  • Die Studierenden sind in der Lage, in Abhängigkeit von den Beanspruchungs-bedingungen an Schweißkonstruktionen geeignete Stahlgütegruppen auszuwählen und technologische Maßnahmen festzulegen, um Rissbildungen und Brüche auszuschließen. Sie kennen die Einflussgrößen, die zur Entstehung von Schweißeigenspannungen und Verzug führen und sind in der Lage, vorbeugende und nachträgliche Gegenmaßnahmen in Schweißfolgeplänen zu erarbeiten
  • Die Studierenden haben einen praktischen Einblick in die Abläufe typischer Schweißverfahren bekommen und können durch die Praktika eigene Erfahrungen zum manuellen Schweißen mittels Lichtbogen vorweisen
Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
  • Fertigungstechnik,
  • Werkstofftechnik,
  • Physik
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
  • Fahrenwaldt, H.J.: Praxiswissen Schweißtechnik, Springer Verlag
  • Schulze, Krafka, Neumann: Schweißtechnik, VDI-Verlag
Aktuelle Lehrressourcen

Lehrmaterial und Einschreiblisten sind über die Lehr- und Lernplattform OPAL verfügbar
Link zum OPAL-Katalog der Fakultät Maschinenbau

Hinweise
Keine Angabe