I562 – Nutzerschnittstellengestaltung und Usability

Modul
Nutzerschnittstellengestaltung und Usability
User Interface Design and Usability
Modulnummer
I562 [I-562]
Version: 1
Fakultät
Informatik/Mathematik
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Nutzerschnittstellengestaltung und Usability"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit
Wichtung: 60%
in "Nutzerschnittstellengestaltung und Usability"

Schriftliche Prüfungsleistung
Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 40%
in "Nutzerschnittstellengestaltung und Usability"

Lehrform

2/0/2  V/Ü/P

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Gegenstand und Funktionen des Designs
  • Grundlegende Designprinzipien
  • Begriffe der Kommunikationsgestaltung
  • Funktion, Prinzipien und Techniken der Kommunikationsgestaltung
  • Bildschirmbereiche (Orientierung, Steuerung, Content): Mediennutzung und -integration
  • Nutzerschnittstelle (engl. User Interface), Software-Ergonomie, Usability
  • Wahrnehmungs- und kognitionspsychologische Grundlagen
  • Interaktionstechniken der Nutzerschnittstelle
  • Usability Engineering und Usability Evaluation
  • Methoden der Usability Evaluation
  • Spezielle Themen: Barrierefreiheit, Mobiles Design etc.
Qualifikationsziele

Kognitive Lernziele

Ziel des Moduls ist es, Studierende aus einem fachfremden Bereich für die Komplexität der Gestaltung im Allgemeinen und der Gestaltung von Nutzerschnittstellen insbesondere zu sensibilisieren. Sie sollen in ihrer zukünftigen Tätigkeit die Bedeutung dieses Aspekts der Softwareerstellung richtig einschätzen und würdigen können.

Gegenstand, Funktionen und Begriffe der Kommunikations- und Nutzerschnittstellengestaltung werden vermittelt (Wissen, Verstehen). Die zugehörigen Prinzipien und Techniken werden in die Praxis umgesetzt (Anwenden).

Die Kenntnisse über Nutzerschnittstellengestaltung werden mit den Ergebnissen der Software-Ergonomie vertieft: Software-Ergonomische Richtlinien werden erörtert und spezielle Themen (etwa Barrierefreiheit) vertieft (Wissen und Verstehen). Die Methoden des Usability Engineering werden näher gebracht, so dass die Teilnehmer eine eigene Usability-Evaluation konzipieren und umsetzen können (Anwenden).

Affektive Lernziele und Kompetenzen

Durch die eigenständige Konzeption einer Usability-Evaluation soll die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und zu lernen trainiert werden (Selbständigkeit). Durch die praktische Arbeit in Team sollen Studierende erfahren, wie sie sich konstruktiv in die gemeinsame Arbeit einbringen können, wie Konflikte ausgetragen werden etc. (Teamfähigkeit).

Die Ergebnisse der Arbeit werden öffentlich präsentiert. Auf dieser Weise gewinnen die Studierende Erfahrungen, die ihr persönliches Auftreten sicherer machen (Persönliches Auftreten).

Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

Nutzerschnittstellengestaltung

  • Eaton, E. (2003): Design Whys. Designing Web Site Interface Elements. Massachussets:Rockport Publishers
  • Itten, J. (2001): Kunst der Farbe. Augsburg: Ravensburger Buchverlag
  • Khazaeli, C.D. (1998): Crashkurs Typo und Layout. Reinbek bei Hamburg: Rororo
  • Müller-Brockmann, J. (1994): Raster-Systeme für die visuelle Gestaltung. Zürich: Niggli
  • Mullet, K., Sano D. (1995): Designing Visual Interfaces. Communication Oriented Techniques. California: Prentice Hall
  • Rotovision (1997): Schrift und Farbe auf dem Bildschirm. Mainz: Verlag Hermann Schmidt
  • Thissen, F. (2003): Kompendium Screen-Design. Berlin, Heidelberg: Springer
  • Williams, R. (1994): The Non-Designer´s Design Book. Berkeley: Peachpit Press

 Software-Ergonomie und Usability-Engineering

  • Apple Computer Inc. (1992): Macintosh Human Interface Guidelines. Massachusetts: Addison-Wesley
  • Ebberleh, E. u.a. (Hrsg.) (1994): Einführung in die Software-Ergonomie. Berlin; New York: Walter de Gruyter
  • Krug, S. (2013): Don´t make me Think. A Common Sense Approach to Web Usability. Revisited. Berkeley: New Riders
  • Nielsen, J. (1993): Usability Inspection Methods. Boston: AP Professional
  • Nielsen, J. (2000): Designing Web Usability. Indianapolis: New Riders Publishing
Aktuelle Lehrressourcen

Ausführliche teilweise kommentierte elektronische Folien, Aufgaben, Reader, OPAL-Kurs

Hinweise
Keine Angabe