D103 – Fotografie und Video

Modul
Fotografie und Video
Photography and Video
Modulnummer
D103 [PGB 03]
Version: 1
Fakultät
Design
Niveau
Bachelor
Dauer
2 Semester
Turnus
2 Semester, Start Wintersemester
Modul­verantwortliche/-r

Prof. Dipl.-Designer Bernd Neander
bernd.neander(at)htw-dresden.de

Dozierende

Prof. Dipl.-Designer Bernd Neander
bernd.neander(at)htw-dresden.de
in Veranstaltung "Fotografie und Video A"


M.Sc. André Kabella
andre.kabella(at)htw-dresden.de
in Veranstaltung "Fotografie und Video A"

Lehrsprache(n)
Keine Angabe
ECTS-Credits

10.00 Credits
4.00 Credits in Veranstaltung "Fotografie und Video A"
6.00 Credits in Veranstaltung "Fotografie und Video B"

Workload

300 Stunden
120 Stunden in Veranstaltung "Fotografie und Video A"
180 Stunden in Veranstaltung "Fotografie und Video B"

Lehrveranstaltungen

7.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 3.00 SWS Übung | 2.00 SWS Praktikum)
3.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung | 1.00 SWS Praktikum) in Veranstaltung "Fotografie und Video A"
4.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Übung | 1.00 SWS Praktikum) in Veranstaltung "Fotografie und Video B"

Selbststudienzeit

195.00 Stunden
75.00 Stunden in Veranstaltung "Fotografie und Video A"
120.00 Stunden in Veranstaltung "Fotografie und Video B"

Prüfungs­vorleistung(en)
Keine Angabe
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit
Wichtung: 34 % | nicht kompensierbar
in Veranstaltung "Fotografie und Video A"


Alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit
Wichtung: 66 % | nicht kompensierbar
in Veranstaltung "Fotografie und Video A"

Lehrform

Vorlesung, Übung und Praktika mit Projektarbeit in Gruppen

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte / Gliederung

LV A

Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von gestaltungsrelevanten Kenntnissen im Spektrum kamera-, studio-, und reproduzierender Grundlagen von (analoger und) digitaler Fotografie in praktischer Konfrontation. (Schärfenebene, Schärfentiefe, Brennweite, Zeit/Blende, Kameraposition, Studioausleuchtung, Szenarien bis zur digitalen Bildverarbeitung mit Photoshop). Abschließend vergleichende Untersuchungen zu Überschneidungen und Differenzierungen bei Kameraführung, Bildausschnitt, Montage usw. von Fotografie zu Video- und Filmgestaltung. Bezugnehmend auf ein vorhandenes Objekt soll auf Basis eines Storyboards ein virtuell erzeugter Film entstehen, der die grundlegenden Intentionen zu dessen Entstehung kommuniziert, aber auch strukturelle,funktionale, oder oberflächenspezifische Aspekte thematisiert.

LV B

Im zweiten Schritt werden (im Sinne zeitbasierender Medien) Bewegungsabläufegeplant und für eine synthetische Umsetzung analysiert und in reproduzierbare Maßgrößen übertragen. Für die letzendliche Umsetzung entstehen - analog zu Aspekten der Filmgestaltung - weitere Strategien zur virtuellen Kamera- und Lichtführung und weitere Darstellungsoptionen wie Einbindung von Texten, multiplen Überlagerungen, Zeichen und Symbolen, Vermaßungen, aber auch Geräuschen, Klängen und musikalischer Untermalung, um die anvisierte komplexe Visualisierung der Objekteigenschaften adäquat umzusetzen.

Qualifikationsziele

LV A

Ziel ist die praxisrelevante Reflexion der theoretischen Grundlagen der Produktfotografie im Kontext verschiedener kultureller, gesellschaftlicher und ökonomischer Zusammenhänge. Die Studierenden sind in der Lage, zielorientiert fototechnische Projektinformationen und -Dokumentationen zu eigenen Produktentwicklungen zu realisieren. Überdies sollen sich die Studierenden die Fähigkeit zum kompetenten fachlichen Dialog mit Fachleuten in externen Produktionsabläufen erwerben. Im Rahmen eines niederkomplexen Projekts entwickeln sich Kompetenzen, orientiert an Fähigkeiten, fotografische Prozesse sowohl von der technisch/praktischen Seite im Rahmen verschiedener spezifischer Anforderungen zu beherrschen, als auch in der Lage zu sein, zielorientiert und zielgruppenrelevant unterschiedliche Visualisierungsformen zu entwickeln, zu inszenieren und zu produzieren.

LV B

Ziel ist es, den Studierenden die Fähigkeiten zum Erstellen computergenerierter Animationen zu vermitteln. Bausteine hierbei sind Ideenfindung, Zielgruppenanalyse, Zweckbestimmung, Ausarbeitung eines Storyboards, Auflistung und Bereitstellung aller Darsteller und benötigten Medien und die praktische Umsetzung.
Studierende sind in der Lage, 3D-Geometrien zu erzeugen, die kinematisch oder simuliert physikalisch in virtuelle Bewegungen versetzt werden, um Szenerien, virtuelle Räume und Situationen zu erzeugen. Wichtige Aspekte hierbei sind Materialien und Oberflächen, Lichtquellen und Schattenarten, die Festlegung von Ansichten, Perspektiven, Kameras -animiert oder statisch. Die Teilnehmer beherrschen die virtuose und zweckorientierte Erstellung der Renderings von Einzelbildern und Sequenzen, die Einbindung vonrealem Bild- oder Videomaterial, sowie die Bereitstellung oder Produktion von Geräuschen, Klängen oder Musiksequenzen (und der Urheberrechtsproblemtik). Sowie abschließend weitreichende Kenntnisse zur Zusammenführung und Montage (Schnitt) dieser einzelnen Medienbereiche. Darüberhinaus erwerben sich die Studierenden grundlegende Kenntnisse zur Spezifik unterschiedlicher Datei-, Eingabe-, und Ausgabeformate, Datenkomprimierung usw. sowie der Anwendung jeweils aktuellen Softwareumgebung (derzeit Cinema4D / FinalCut, QuickTime Pro, Illustrator und Photoshop).

Besondere Zulassungs­voraussetzung(en)
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen

Formal: LV B nur mit erfolgreicher Prüfungsleistung LV A

Fortsetzungs­möglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Aktuelle Lehrressourcen

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Hinweise
Keine Angabe