M266 – Fahrzeugsicherheit
Safety of Motorvehicles
Version: 1
Prof. Dr.-Ing. Lars Hannawald
lars.hannawald(at)htw-dresden.de
Prof. Dr.-Ing. Lars Hannawald
lars.hannawald(at)htw-dresden.de
in Veranstaltungen "Unfallanalytik", "Passive Sicherheit"
Dipl.-Ing. Lutz Leithold
lutz.leithold(at)htw-dresden.de
in Veranstaltungen "Unfallanalytik", "Sachverständigenwesen", "Passive Sicherheit"
Dr. h.c. Dipl.-Ing. Jürgen Bönninger
juergen.boenninger(at)fsd-web.de
in Veranstaltung "Sachverständigenwesen"
Deutsch
in Veranstaltung "Unfallanalytik"
Deutsch
in Veranstaltung "Sachverständigenwesen"
Deutsch
in Veranstaltung "Passive Sicherheit"
6.00 Credits
2.00 Credits in Veranstaltung "Unfallanalytik"
2.50 Credits in Veranstaltung "Sachverständigenwesen"
1.50 Credits in Veranstaltung "Passive Sicherheit"
180 Stunden
60 Stunden in Veranstaltung "Unfallanalytik"
75 Stunden in Veranstaltung "Sachverständigenwesen"
45 Stunden in Veranstaltung "Passive Sicherheit"
8.00 SWS (6.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Übung)
3.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung) in Veranstaltung "Unfallanalytik"
3.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung) in Veranstaltung "Sachverständigenwesen"
2.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung) in Veranstaltung "Passive Sicherheit"
60.00 Stunden
15.00 Stunden in Veranstaltung "Unfallanalytik"
30.00 Stunden in Veranstaltung "Sachverständigenwesen"
15.00 Stunden in Veranstaltung "Passive Sicherheit"
Schriftliche Prüfungsleistung
Prüfungsdauer: 120 min | Wichtung: 40 % | nicht kompensierbar
in Veranstaltung "Unfallanalytik"
Alternative Prüfungsleistung - Beleg
Wichtung: 30 % | nicht kompensierbar
in Veranstaltung "Sachverständigenwesen"
Alternative Prüfungsleistung - Test
Prüfungsdauer: 80 min | Wichtung: 30 % | nicht kompensierbar
in Veranstaltung "Passive Sicherheit"
- Vorlesung
- Übung
- Vorlesung
- Übung
- Vorlesung
- Verkehrsunfälle im Überblick
- Unfallablaufphasen
- Spurenkunde
- Rekonstruktionsverfahren im Überblick
- Unfalldatenbanken
- Statistische Analysen
- Bewertung von Sicherheitssystemen
- Einzelunfallanalysen ausgewählter Unfälle
- Mobilität, Straßenverkehr und Sachverständigenwesen im Wandel
- Definition, Aufgaben und Befugnisse von Kraftfahrsachverständigen
- Sachverständige im Homologationsverfahren von Fahrzeugen und Fahrzeugteilen; international und national
- Sachverständige bei der Periodisch-Technischen Fahrzeuginspektion (PTI); international und national
- Sachverständige bei der Zulassung von Personen zum motorisierten Straßenverkehr; international und national
- Vision Zero, Die Vision vom unfallfreien Fahren
- Die passive Sicherheit
- Unfallforschung
- ein Überblick
- Biomechanik
- Anatomie des Menschen und Verletzungsmechanismen
- Gesetzliche und andere Anforderungen an die passive Sicherheit
- Möglichkeiten experimenteller und rechnerischer Simulation
- Biomechanik
- Monetarisierung, Verletzungs- und Schutzkriterien
- Sicherheitsmaßnahmen
- Überprüfung und Bewertung der Sicherheit
- Experimentelle Simulation
- Rechnerische Simulation
- Die passive Sicherheit im Fahrzeug-Entwicklungsprozess
- Spurenkunde, Erkennung von Spuren am Unfallort, Erfassen von Spuren
- Erarbeitung von Anknüpfungstatsachen, Beweissicherung
- Vermittlung der Grundlagen der Unfallrekonstruktion
- Regelkreis der Unfallforschung, Hinweise zur Verbesserung der Verkehrssicherheit hinsichtlich der Optimierung des Verhaltens der Menschen, der sicherheitstechnischen Optimierung der Fahrzeuge und der Verkehrsinfrastruktur
- Überblick über Rechnerische Verfahren in der Rekonstruktion von Straßenverkehrsunfällen im forensischen Sachverständigenwesen
- Vermittlung der Grundlagen des Sachverständigenwesens;
- Entwicklung des Schaverständigenwesens in Vergangenheit und Gegenwart;
- darauf aufbauend: Entwicklung der vielfältigen Aufgaben der Sachverständigen für den Kraftfahrzeugverkehr im 21. Jahrhundert;
Der Studierende soll in der Lage sein, die in der Literatur üblichen sicherheitstechnischen Begriffe einzuordnen, die komplexen Verkehrsunfallstatistiken zu analysieren und ihre Ergebnisse zu interpretieren. Zum Verständnis von Verletzungsmechanismen muss er die anatomischen Besonderheiten des menschlichen Körpers kennen und die Wirksamkeit von auftretenden mechanischen Belastungen körperteilspezifisch einschätzen können. Die Grundlagen der gesetzlichen Anforderungen sind erforderlich, um ihm die Möglichkeit an die Hand zu geben, die Notwendigkeit der experimentellen und der rechnerischen Simulation nachvollziehen und selbständig einordnen zu können. Der Studierende soll in der Lage sein, Sicherheitsmaßnahmen zu konzipieren, umzusetzen und zu bewerten. Die Bewertung erfolgt anhand der biomechanischen Einordnung mit Hilfe der experimentellen und/oder der rechnerischen Simulation auf der Basis gesetzlicher und anderen Anforderungen. Zudem soll er die sicherheitstechnische Auslegung im Zuge der serienmäßigen Entwicklung von Kraftfahrzeugen hinsichtlich der qualitativen, zeitlichen und ökonomischen Anforderung in einem Industriebetrieb kennen lernen.
Interesse an der Berufung zum Kraftfahrzeugsachverständigen wecken.
Mathematik, Physik, Mechanik, Fahrzeugdynamik, Antriebstechnik
Grundlagen der Fahrzeugtechnik
- Hrsg.: R.Taschenmacher Verkehrsunfallaufnahme: Unfallort - Tatort / Recht / Maßnahmen Verlag Deutsche Polizeiliteratur; 3.Auflage 2009
- Hrsg.: W. Hugemann Fachbuch „Unfallrekonstruktion“, Band 1+2 autorenteam GbR, 2004
- Hrsg.: H. Burg, A. Moser Handbuch Verkehrsunfallrekonstruktion 2. Auflage 2009, ATZ-MTZ Fachbuch, Vieweg+Teubner Verlag
- Hrsg.: H. Appel, G.Krabbel, D. Vetter Unfallforschung, Unfallmechanik und Unfallrekonstruktion Verlag INFORMATION Ambs GmbH, Kippenheim 2002
- Robert Bosch GmbH, Kraftfahrtechnisches Taschenbuch, Vieweg+Teubner Verlag 2007
- Robert Bosch GmbH Sicherheits- und Komfortsysteme: Funktion, Regelung und Komponenten, Vieweg+Teubner Verlag 2004
- Scheidt, Hermann: VDI-Nr. 1906 Jakubasch: "Nachschlagewerk für Sachverständige der Kraftfahrzeuge, des Kraftfahrzeugverkehrs und der Straßenverkehrsunfälle"
- Bönninger, Sturzbecher: "Optimierung der Fahrerlaubnisprüfung" Bönninger, Kammler, Sturzbecher: "Geschichte der Fahrerlaubnisprüfung in Deutschland"
- Vorlesungsskripte u.a. Quellen von: Prof. A. Jante, Prof. K. Hofmann, Prof. Brunner, Prof. Schlag, Prof. Rompe, Prof. Sturzbecher, Prof. Brauckmann, Hänel, Mylius, Prof. Katona, Prof. Wallentowitz, Prof. Eckstein, Prof. Mauser, Prof. Prokop, Prof. Bäker, Prof. Fiala, Prof. Breuer
- KRAMER, F.: Passive Sicherheit von Kraftfahrzeugen. Vieweg Verlag, Wiesbaden, 2006.
- KRAMER, F.: Vorlesungsskript -Passive Sicherheit / Biomechanik I und II.
- Aktuelle Straßenverkehrsunfalldaten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, 2006.
- Sicherheitsgesetzgebung ECE und FMVSS sowie Verbraucherschutzanforderungen, z.B. EuroNCAP, US-NCAP.
Lehrmaterial und Einschreiblisten sind über die Lehr- und Lernplattform OPAL verfügbar
⇒ Link zum OPAL-Katalog der Fakultät Maschinenbau
Alle Prüfungsleistungen des Moduls müssen mit mindestens „ausreichend“ (4,0) bestanden werden.
Prüfung als Wiki-Test