M480 – Fabrikplanung 2 / Produktionslogistik 2

Modul
Fabrikplanung 2 / Produktionslogistik 2
Factory Planning 2 / Production Logistics 2
Modulnummer
M480
Version: 1
Fakultät
Maschinenbau
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr.-Ing. Mario Strucks
mario.strucks(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr.-Ing. Mario Strucks
mario.strucks(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Fabrikplanung 2"

Deutsch
in "Produktionslogistik 2"

ECTS-Credits

8.00 Credits
6.00 Credits in "Fabrikplanung 2"
2.00 Credits in "Produktionslogistik 2"

Workload

240 Stunden
180 Stunden in "Fabrikplanung 2"
60 Stunden in "Produktionslogistik 2"

Lehrveranstaltungen

6.00 SWS (3.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung | 2.00 SWS Praktikum)
4.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Praktikum) in "Fabrikplanung 2"
2.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung) in "Produktionslogistik 2"

Selbststudienzeit

150.00 Stunden
120.00 Stunden in "Fabrikplanung 2"
30.00 Stunden in "Produktionslogistik 2"

Prüfungsvorleistung(en)

Laborpraktikum
in "Fabrikplanung 2"

Beleg
in "Fabrikplanung 2"

Prüfungsleistung(en)

Schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 100%
in "Produktionslogistik 2"

Lehrform
Fabrikplanung 2:
  • Vorlesung
  • Praktikum
Produktionslogistik 2:
  • Vorlesung
  • Übung
Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
Fabrikplanung 2:

Vorlesung:

  • Feinplanung
  • Gestaltungsaspekte (u. a. Raumklima, Beleuchtung, Arbeitssicherheit und Brandschutz)
  • Generalbebauungsplanung
  • Standortplanung
  • IT-Werkzeuge und Digitale Fabrik

Praktikum:

  • Digitale Fabrikplanung (Arbeit mit Planungssoftware)
  • Team-Belegarbeit „Planung einer Fertigungsstätte“
Produktionslogistik 2:

Vorlesung und Übung (Schwerpunkt: Logistik als Produktionsstrategie)

  • Wirkzusammenhänge logistischer Zielgrößen
  • Logistikgerechte Produkt-, Prozess- und Produktionssystemgestaltung
  • Wichtige Methoden zur Analyse und logistikgerechten Gestaltung von Produktionsprozessen und -systemen (Wertstrommethode und andere)
  • Ableitung von PPS-Konzepten
  • Auswahl, Einführung und Integration von rechnerunterstützten PPS-/ ERP-/ MES-Systemen
Qualifikationsziele
Fabrikplanung 2:
  • Gesamtübersicht über das Fachgebiet erlangen und inhaltliche Schwerpunkte erkennen
  • Planungssystematik verstehen und in eigenen Projekten anwenden können
  • Grundlegende Methoden/Verfahren anwenden können
  • Mit Fachleuten in interdisziplinären Teams kompetent kommunizieren können (Fachsprache verstehen und korrekt anwenden, jeweilige Aufgabenbereiche kennen)
  • Gestaltungsfelder und Gestaltungspielräume kennen:
    - Möglichkeiten und Grenzen, Zwänge, Zielkonflikte
    - Interdisziplinäre Zusammenarbeit, wechselseitige Abhängigkeiten und Beeinflussungsmöglichkeiten, Konflikt- und Synergiepotenziale
    - Möglichkeiten zur Qualitätssteigerung, Rationalisierung und Integration durch Methodeneinsatz, Organisation und IT-Einsatz
  • Kompetenz zur fachspezifischen Recherche und Weiterbildung erlangen (Literatur, Internet, Gesetze, Verordnungen, Normen/Technische Regeln usw.)
  • Relevanz für das Berufsbild des Produktionstechnikers erkennen
Produktionslogistik 2:
  • Komplexen Zusammenhang von Produktgestaltung, Produktionsprozessgestaltung, Fabrikplanung und Logistik/ Produktionslogistik/ Produktionsplanung und -steuerung verstehen
  • Wertstrommethode und weitere Methoden zur Analyse und logistikgerechten Gestaltung von Produktionsprozessen und -systemen verstehen und anwenden können
  • Vorgehensweise zur Ableitung von PPS-Konzepten und zur Konfiguration der Fertigungssteuerung (Verfahren auswählen, parametrisieren, implementieren) kennen und am Beispiel anwenden können
  • Vorgehensweise zur Auswahl, Einführung und Integration von rechnerunterstützten PPS-/ ERP-Systemen kennen
Sozial- und Selbstkompetenzen
Fabrikplanung 2:
  • Der Beleg im Rahmen des FP-Praktikums wird als Teamprojekt durchgeführt und fordert in anspruchsvoller Weise die Anwendung der im Modul MP 09 (Projektmanagement) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten.
  • Die regelmäßigen Meilenstein-Präsentationen und die Abschlusspräsentation des Belegs fördern die Entwicklung bzw. Verbesserung der Kompetenzen zur Präsentation, Ergebnisdiskussion und kritischen Reflexion der eigenen Leistung.
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
  • Produktionssysteme
  • Auftragsabwicklung / Arbeitsplanung
  • Produktionsplanung und -steuerung / Projektmanagement
  • Mathematische Statistik
  • Informatik
  • Betriebswirtschaftslehre
  • Fabrikplanung 1
  • Finanzierung / Investition
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Fabrikplanung 2:
  • Grundig, C.-G.: Fabrikplanung. München : Hanser, akt. Aufl.
  • Wiendahl, H.-P. et. al: Handbuch Fabrikplanung. München: Hanser, akt. Aufl.
  • Schneider, M.: Lean Factory Design. München: Hanser, akt. Aufl.
  • Weiterführende Literaturhinweise werden im Rahmen der LV bereitgestellt (kommentierte Literaturliste - auch als Citavi-Projekt)
Produktionslogistik 2:
  • Pawellek, G.: Produktionslogistik. München: Hanser, akt. Aufl.
  • Erlach, K.: Wertstromdesign. Berlin, Heidelberg: Springer, 2010 (2. Aufl.) - 1. Aufl. 2007 nicht verwenden!
  • Wiendahl, H.-H.: Auftragsmanagement der industriellen Produktion. Berlin, Heidelberg: Springer, akt. Aufl.
  • Lödding, H.: Verfahren der Fertigungssteuerung. Berlin u. a.: Springer, akt. Aufl.
  • Weiterführende Literaturhinweise werden im Rahmen der LV bereitgestellt (kommentierte Literaturliste - auch als Citavi-Projekt)
Aktuelle Lehrressourcen

Lehrmaterial und Einschreiblisten sind über die Lehr- und Lernplattform OPAL verfügbar
Link zum OPAL-Katalog der Fakultät Maschinenbau

Hinweise
Keine Angabe