B732 – Holzbauwerke

Modul
Holzbauwerke
Timber structures
Modulnummer
B732
Version: 1
Fakultät
Bauingenieurwesen
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dipl.-Ing. Olaf Kempe
olaf.kempe(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dipl.-Ing. Olaf Kempe
olaf.kempe(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Holzbauwerke"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Übung)

Selbststudienzeit

90.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Referat
Modulprüfung | Wichtung: 50%
in "Holzbauwerke"

Alternative Prüfungsleistung - Mündliche Leistungskontrolle
Modulprüfung | Wichtung: 50%
in "Holzbauwerke"

Lehrform

Vorlesung (Grundlagen)

Exkursionen (Objektbegehung, Schadensaufnahme)

Praktikum (Angeleitete Projektbearbeitung)

Konsultationen

Eigenständige Projektbearbeitung

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

1. Grundlagen

1.1 Bestandsituation im Holzbau

1.2 Qualitative Bewertung der Dauerhaftigkeit - Holzschutz im Detail

1.3 Anforderungen an die Konstruktion in der Zukunft

2. Inspektion von Holzbauwerken – Schadenserfassung und –bewertung

2.1 Grundlagen

2.2 Methoden zur Schadenserfassung

2.3 Bewertung der offensichtlicher und verdeckter Schadensformen

3. Nachrechnung bestehender Holzbauwerke

3.1 Einführung

3.2 bisherige/historische Verfahren zur Berechnung bzw. Bemessung

3.3 neuere Berechnungsverfahren zur Tragwerksanalyse

4. Projekt

4.1 Bestandsaufnahme

4.2 Auswertung der Bestandaufnahme

4.3 Nachrechnung

4.4 Auswertung und Maßnahmen

5. Instandsetzung und Ertüchtigung

5.1 Reparaturverfahren

5.2 Ertüchtigungs- u. Verstärkungsmaßnahmen

Qualifikationsziele

Grundlegende Methodenkompetenz zur Beurteilung von Schäden an Holzkonstruktionen:  Schadenstypen, -erfassung, -bewertung sowie -berücksichtigung in der Berechnung

Kenntnis der Besonderheiten und normativen Regelungen für die Nachrechnung bestehender Holzbauwerke

Befähigung zur eigenständigen Bestandsaufnahme sowie Nachrechnung einfacher bis aufwendiger räumlicher Tragstrukturen im Holzbau

Kenntnisse zu den Reparatur- und Ertüchtigungstechnologien im Holzbau

Sozial- und Selbstkompetenzen

Eigenständige Beurteilung und Bewusstheit der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des nachhaltigen Umgangs mit bestehenden Bauwerken insbesondere des Holzbaus

Entscheidungskompetenz im Diskurs Neubau vs. Sanierung

Befähigung zur strukturierten Teamarbeit

Souveräner Fachdiskurs auf eigenständig erschlossenen Gebieten

Besondere Zulassungsvoraussetzung
Empfohlene Voraussetzungen

Vertiefte Kenntnisse im Holzbau

Fortsetzungsmöglichkeiten
Literatur

Sonderforschungsbereich 315, Universität Karlsruhe, Fritz Wenzel  (Hrsg.), Rainer Görlacher: Historische Holtztragwerke, Untersuchen, Berechnen und Instandsetzen

Aktuelle Lehrressourcen

vorlesungsbegleitende Skripte, bereitgestellt auf Lehrplattform Opal

Hinweise
Keine Angabe