L210 – Grundlagen Zierpflanzen- und Gemüsebau

Modul
Grundlagen Zierpflanzen- und Gemüsebau
Basics in ornamental plant and vegetable production
Modulnummer
L210
Version: 2
Fakultät
Landbau/Umwelt/Chemie
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modul­verantwortliche/-r

Prof. Dr. agr. Fritz-Gerald Schröder
fritz-gerald.schroeder(at)htw-dresden.de

Dozierende

Prof. Dr. rer. hort. Eva Rietze
eva.rietze(at)htw-dresden.de
in Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau"


Prof. Dr. agr. Fritz-Gerald Schröder
fritz-gerald.schroeder(at)htw-dresden.de
in Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau"

Lehrsprache(n)

Deutsch
in Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau"


Deutsch
in Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau"

ECTS-Credits

5.00 Credits
2.50 Credits in Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau"
2.50 Credits in Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau"

Workload

150 Stunden
75 Stunden in Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau"
75 Stunden in Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau"

Lehrveranstaltungen

4.00 SWS (4.00 SWS Vorlesung)
2.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung) in Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau"
2.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung) in Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau"

Selbststudienzeit

90.00 Stunden
45.00 Stunden in Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau"
45.00 Stunden in Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau"

Prüfungs­vorleistung(en)
Keine Angabe
Prüfungsleistung(en)

Schriftliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 90 min | Wichtung: 100 %

Lehrform

Vorlesung

Medienform
Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau":

PowerPoint, Tafel

Gewächshausübung und -rundgang

Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau":

Powerpoint, Tafel, Video

Lehrinhalte / Gliederung
Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau":

Zierpflanzenbau: Geschichte, Betriebsstrukturen, Vermarktung, Artenschutz, botanische und physiologische Grundlagen (Schwerpunkt Blühinduktion), technische Voraussetzungen, Temperaturstrategien. Aktuelle Themen werden aufgegriffen.

Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau":

Grundlagen Gemüsebau, Einführung in den Gemüsebau, Anbausysteme, Standortfaktoren, Boden, Klima,  Abatz, Marketing, Qualitätsmanengement, Agrarpolitik und Gesellschaftliche Anforderungen sowie neue Trends in der Gemüseproduktion.

Qualifikationsziele
Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau":

Kenntnisse der Grundlagen zierpflanzenbaulicher Produktion. Einordnung des Zierpflanzenbaus innerhalb des Gartenbaus als spezielle Pflanzenproduktion.

Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau":

Kenntnisse im Freilandgemüsebau insbesondere  Integrierte Anbauverfahren im Gemüsebau, Befähigung zum Management in der gemüsebaulichen Produktion, Qualitätsmangement oder zur wissenschaftlichen Laufbahn.

Sozial- und Selbstkompetenzen
Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau":

k.A.

Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau":

In der Selbstkompetenz stehen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Studenten im Vordergrund, die die individuelle Haltung zur Aufgabe bzw. zur Arbeit und zur eigenen Person reflektieren. Die Selbstkompetenz beinhaltet dabei die Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion. Wichtig ist auch die Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme im Betrieb als auch Selbstorganisation und Selbstmotivation. Die Studenten sollen ihre Fähigkeiten und Ziele so einsetzen, um Entscheidungen zu treffen.

In diesem Bereich steht die Weiterentwicklung des Bewusstseins für gesellschaftliche, interkulturelle und wirtschaftliche Rahmenbedingungen mit dem Ziel kompetenter Handlungsfähigkeit in komplexen Situationen in einer führenden Stellung.

Besondere Zulassungs­voraussetzung(en)
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen
Keine Angabe
Fortsetzungs­möglichkeiten
Keine Angabe
Literatur
Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau":

 

  • BETTIN, A. 2011: Kulturtechniken im Zierpflanzenbau. Ulmer Verlag, Stuttgart.
  • HORN, W. 1996: Zierpflanzenbau. Berlin, Blackwell.
  • JANSEN, H., BACHTHALER, E. , FOELSTER, E. und H.C. SCHARPF 1998: Gärtnerischer Pflanzenbau. UTB 1278, 3. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart.
  • KAWOLLEK, W. 2007: Lexikon des Gartenbaus. Ulmer Verlag Stuttgart.
  • TOOGOOD, A.R. 2000: Handbuch der Pflanzenvermehrung. Ulmer Verlag, Stuttgart.
  • ZIMMER , K. et. al. 1994: Hauptkulturen im Zierpflanzenbau. 3. Aufl.,Ulmer, Stuttgart.
  • Aktuelle Fachzeitschriften wie „TASPO“, „Vakblad voor de Bloemestrij“ und „Floriculture“
Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau":
  • Vogel, G., 1996: Handbuch des speziellen Gemüsebaues, Ulmer Verlag.
  • Krug, H.; Liebig, H.-P. und H. Stützel, 2002: Gemüse-produktion, Ulmer Verlag.Fritz/Stolz: Handbuch des Erwerbsgärtners, Ulmer Verlag.
  • Lattauschke, G. 2002: Hinweise zum umweltgerechten Anbau von Freilandgemüse im Freistaat Sachsen.
  • SLfL.Crüger, G. 1991: Pflanzenschutz im Gemüsebau, Ulmer Verlag. -Seitz, P.: Folien und Vliese für den Gartenbau, Ulmer Verlag.
  • KTBL-Schrift: Bewässerung im Gartenbau. KTBL Nr. 359. -KTBL 2002: Freilandgemüsebau-Daten zur Kalkulation der Arbeitswirtschaft und Deckungsbeiträge.
  • AK Betriebswirtschaft Hannover 2003: Kennzahlen für den Betriebsvergleich, Heft 46. Zeitschriften: Gemüse, Gartenbaumagazin/Taspo.
  • Lattauschke und Laber 2014: Gemüsebau Ulmer-Verlag
Aktuelle Lehrressourcen
Veranstaltung "Grundlagen Zierpflanzenbau":

Folien der Vorlesung im aktuellen OPAL-Kurs

Veranstaltung "Grundlagen Gemüsebau":

Literaturhinweise, Links zu einschlägigen Websiten

https://www.ami-informiert.de/ami-maerkte/maerkte/ami-gartenbau/marktexperten-gartenbau.html

http://www.gemuesebau.org

http://www.hortigate.de

Hinweise

UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung – SDGs, die in diesem Modul adressiert werden

1 Keine Armut

3 Gesundheit und Wohlergehen

4 Hochwertige Bildung

7 Bezahlbare und Saubere Energie

8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

9 Industrie, Innovation und Infrastruktur

12 Nachhaltiger Konsum und Produktion

13 Maßnahmen zum Klimaschutz

15 Leben an Land

16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

"UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung – SDGs, die in diesem Modul adressiert werden"

  • 1 Keine Armut
  • 2 Kein Hunger
  • 3 Gesundheit und Wohlergehen
  • 4 Hochwertige Bildung
  • 12 Nachhaltiger Konsum und Produktion