D611 – Design Practice 1

Modul
Design Practice 1
Design Practice 1
Modulnummer
D611
Version: 1
Fakultät
Design
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dipl.-Des. Marcus Keichel
marcus.keichel(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dipl.-Des. Marcus Keichel
marcus.keichel(at)htw-dresden.de
Dozent/-in in: "Design Practice 1"

Prof. Dipl.-Des. (FH) Christian Scholz
christian.scholz(at)htw-dresden.de
Dozent/-in in: "Design Practice 1"

Lehrsprache(n)

Deutsch - 70.00%
in "Design Practice 1"

Englisch - 30.00%
in "Design Practice 1"

ECTS-Credits

12.00 Credits

Workload

360 Stunden

Lehrveranstaltungen

8.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 3.00 SWS Übung | 4.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

240.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Entwurfsprojekt
Modulprüfung | Wichtung: 100%
in "Design Practice 1"

Lehrform
keine Angabe
Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung

Das Modul vermittelt und erprobt Entwurfsmethoden zur Konzeption kulturell werthaltiger Gestaltungslösungen im Kontext »Produkte und Interaktionen«. Der Fokus liegt dabei auf materiellen Produktlösungen mit potentiell digitalen Anteilen, die in der Anwendung ggf. ohne pixelbasierte Touchscreens auskommen. Neben der Entwicklung eigenständiger Gestaltungsansätze im Rahmen einer methodengestützten Arbeitsweise steht der Realitätsbezug unter Berücksichtigung der Human Factors. Weiterhin ist die Erfüllung von professionellen Qualitätskriterien für Gestaltungsleistungen, wie sie im Feld des Designs existieren, ein zentrales Ziel der Projektarbeit.

Über die Entwicklung innovativer und gestalterischer Qualität im engeren Sinn hinaus, bildet auch der souveräne Umgang mit den spezifischen Restriktionen, denen sich professionelle Designarbeit stellen muss, einen wichtigen Lehrinhalt. Die technisch-konstruktiven Aspekte der seriellen Reproduzierbarkeit spielen hier ebenso ein Rolle wie Materialeigenschaften, Herstellungstechniken und eine nachhaltige Produktkultur.

Die Entwürfe werden auf ihren Bezug zum ästhetischen Zeitgeist sowie zu den vorherrschenden Geschmacksmustern der Zielgruppe evaluiert. Das Entwurfsergebnis beinhaltet die visuelle Darstellung, sowie den physischen und digitalen Modellbau unter der Berücksichtigung von wissenschaftlich-technischen Entwicklungen, neuen Werkstoffe und Fertigungsverfahren.

Qualifikationsziele
  • Entwicklung eines eigenen Zugangs zu Problemstellungen im Kontext der Mensch-Produkt-Interaktion unter Berücksichtigung der Human Factors
  • Verständnis für Zusammenhänge zwischen Materialien, Fertigungstechnologien und Ressourcenverfügbarkeit
  • Fähigkeit zur gestalterischen Verarbeitung von wissenschaftlich-technischen Entwicklungen, neuen Materialien und Fertigungsverfahren.
  • Fertigkeiten zur Erstellung von physischen und digitalen Mockups, Modellen und Prototypen
  • Team- und Dialogfähigkeit für die Teilhabe an partizipativen u. ggf. interdisziplinären Produktentwicklungsprojekten
  • Methoden zur Erstellung konzeptionell origineller sowie ästhetisch innovativer und qualitätvoller Entwürfe für materielle, mediale oder hybride Produkte
Sozial- und Selbstkompetenzen
Keine Angabe
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Empfohlene Voraussetzungen
Fortsetzungsmöglichkeiten
Literatur

Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen

Aktuelle Lehrressourcen
Keine
Hinweise

Bei Bedarf ist das Modul ebenso vollständig in englischer Sprache studierbar.