I360 – Digitale Bildbearbeitung

Modul
Digitale Bildbearbeitung
Digital Imaging
Modulnummer
I360 [I-360]
Version: 2
Fakultät
Informatik/Mathematik
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Digitale Bildbearbeitung"

ECTS-Credits

3.00 Credits

Workload

90 Stunden

Lehrveranstaltungen

3.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

45.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Semesterarbeit
Wichtung: 100%
in "Digitale Bildbearbeitung"

Lehrform

1/0/2  V/Ü/P

Medienform
Keine Angabe
Lehrinhalte/Gliederung
  • Grundlegende Begriffe der digitalen Bildbearbeitung: Pixel- und Vektorbilder, Bildauflösung, Farbauflösung (auch HDR), Bildformate (auch RAW-Formate) - Die ethische Aspekte der Bildverarbeitung und der Bildmanipulation finden besondere Berücksichtigung. 
  • Bildoptimierung: Allgemeine Regeln und typische Schritte (Bildauflösung anpassen, Entfernen von Artefakten, Tonwertkorrekturen, Farbkorrektur, Scharfzeichnen). Techniken der Bildoptimierung
  • Composing und Effekte: Bedeutung und Ziele, Bild-Parameter, Composing-Techniken (Freistellung, Farbeffekte, Filter, Stile), Techniken für Bild-Effekte.
  • Farbwahrnemmung, Farbempfindung, Farbwirkung, Farbenlehren
  • Farbmessung: Farbmetrik und Farbsysteme (Farbauswahlsysteme, Farbmischsysteme, Farbmaßsysteme, Farbangabe in HSB), Farbmessung in der Praxis
  • Farbmanagement, Farbseparation für den Druck, Farbmanagement-Praxis in Photoshop
  • Bilder veröffentlichen (online und print)
Qualifikationsziele

Die Studierende lernen die grundlegende Begriffe der Digitalen Bildbearbeitung kennen (Wissen und Verstehen). Sie wissen, welche Bilderquellen Sie nutzen können und sind in der Lage, selbst Bilder aus verschiedenen Quellen zusammenzustellen (Anwenden).

Die typische Aufgaben der Bildbearbeitung (von der Bildretusche und -Optimierung bis hin zur Zusammenstellung von Bildcollagen) werden behandelt und in die Praxis umgesetzt (Wissen, Anwenden).

Die Studierenden lernen mit Photoshop und anderen Bildbearbeitungsprogrammen umzugehen und damit auch spezielle Aufgaben zu lösen, z.B. eine Wasserspiegelung, Wassertropfen, Feuer malen etc. (Anwenden)

Sozial- und Selbstkompetenzen

Die Konzeption und Entwicklung einer eigenen Bildkomposition soll die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und zu lernen festigen (Selbständigkeit).

Die freie Wahl des Themas und die eigenständige Konzeption fördert die kreative Arbeit (Kreativität).

Darüber hinaus werden berufsethische Aspekte erörtert. 

 

Besondere Zulassungsvoraussetzung

Es werden keine besondere Kenntisse vorausgesetzt. Das Fach ist für Anfänger geeignet. 

Empfohlene Voraussetzungen
Fortsetzungsmöglichkeiten

Im Fach Gestaltung Interaktiver Systeme bzw. Oberflächen wird auch mit Bildbearbeitungssoftware gearbeitet. Somit können die Kenntisse über digitale Bildbearbeitung vertieft werden. 

Literatur

Die aktuelleren Quellen findet man in Internet, diese werden in der Veranstaltung laufend aktualisiert. 

Digitale Bildbearbeitung

  • Nyman, Mattias: Vier Farben ein Bild. Springer: Berlin, Heidelberg, New York 1994, 1997, 1999.
  • Schurr, Ulrich: Handbuch Digitale Bildbearbeitung. dpunkt Verlag: Heidelberg 2000.

Farben und Farbmanagement

  • Albers, Joserf: Interaction of Color. Grundlegung einer Didaktik des Sehens. DuMont: Köln 1970 (Deutsche Ausgabe)
  • Gierling, Rolf: Farbmanagement. mitp-Verlag: Bonn 2001.
  • Itten, Johannes: Kunst der Farbe. Studienausgabe. Seemann: Leipzig 2001. Erste Auflage der Studienausgabe 1970.

Photoshop

  • Adobe Classroom in a Book
Aktuelle Lehrressourcen

Es gibt Präsentationen zu der Vorlesung und ggf. Bilddateien zur Demonstrationszwecke zusätzlich ausführliche Übungs- und Testaufgaben.

Hinweise
Keine Angabe