I352 – Gestaltung interaktiver Oberflächen

Modul
Gestaltung interaktiver Oberflächen
Interactive surfaces design
Modulnummer
I352 [I-351]
Version: 1
Fakultät
Informatik/Mathematik
Niveau
Bachelor/Diplom
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. Teresa Merino
teresa.merino(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Gestaltung Interaktiver Oberflächen"

ECTS-Credits

3.00 Credits

Workload

90 Stunden

Lehrveranstaltungen

2.00 SWS (2.00 SWS Praktikum)

Selbststudienzeit

60.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)
Keine
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Belegarbeit
Wichtung: 100%
in "Gestaltung Interaktiver Oberflächen"

Lehrform

0/0/2  V/Ü/P

Medienform

OPAL-Kurs, Scripte und Aufgaben

Lehrinhalte/Gliederung
  • Gegenstand und Funktionen der Bildschirmgestaltung: Ästhetik, Kommunikation, Emotion
  • Design und Mensch, Design und Kunst
  • Vier grundlegende Gestaltungstechniken: Nähe, Ausrichtung, Wiederholung, Kontrast
  • Sechs Begriffe der Kommunikations- bzw. der Interaktionsgestaltung: Eleganz, & Einfachheit, Proportion & Kontrast, Organisation & Struktur, Modul & Programm, Bild & Darstellung, Stil
  • Bedeutung, Funktion, Prinzipien und Techniken der Begriffe der Kommunikationsgestaltung
  • Orientierung, Steuerung, Navigation:  Medienintegration in Navigationsbereich
  • Information, Emotion, Motivation: Medienintegration in Contentbereich
  • Besonderheiten mobiler Geräten und Multiscreen: Mobile Navigation, Mobiler Content
Qualifikationsziele

In diesem Modul wird die visuelle Gestaltung unter den besonderen Erfordernissen der Konzeption interaktiver Oberflächen bzw. Bildschirme behandelt.  Konkret heißt das: es werden Begriffe der visuellen Interaktions- bzw. Kommunikationsgestaltung vorgestellt und deren Bedeutung, Prinzipien und Techniken vermittelt.

Die Studierende werden in die Theorie der visuellen Interaktions- bzw. Kommunikationsgestaltung eingeführt und durch verschiedene praktische Aufgaben in die Lage versetzt, die erlernten Begriffe, Prinzipien und Techniken auf die Gestaltung interaktiver Bildschirmen anzuwenden. Sie sind in der Lage, interaktive Multiscreen-Anwendungen zu gestalten. 

Sozial- und Selbstkompetenzen

Die Konzeption und Entwicklung einer eigenen Bildschirmgestaltung soll die Fähigkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und zu lernen festigen (Selbständigkeit).

Die Ergebnisse der Arbeit werden ggf. öffentlich präsentiert. Auf dieser Weise gewinnen die Studierende weitere Erfahrungen, wie ein eigenes Projekt vorm Publikum vorgestellt werden soll (Persönliches Auftreten)

Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen

Aufbauend auf Grundlagen der Gestaltung (I-350)

Fortsetzungsmöglichkeiten

Der Themenbereich Interaktionsgestaltung, der im diesem Fach sich auf die visuelle Bildschirmgestaltung konzentriert, wird in späteren Semestern mit Kenntnissen zu weitere Interaktionsformen vertieft, z.B. tangible interaction.

Literatur
  • Krug, S. (2006): Don´t make me Think. A Common Sense Approach to Web Usability. Berkeley: New Riders
  • Müller-Brockmann, J. (1994): Raster-Systeme für die visuelle Gestaltung. Zürich: Niggli
  • Mullet, K., Sano D. (1995): Designing Visual Interfaces. Communication Oriented Techniques. California: Prentice Hall
  • Williams, R. (1994): The Non-Designer´s Design Book. Berkeley: Peachpit Press

Internet- und weitere aktuelle Quellen werden in der Veranstaltung vorgeschlagen.

Aktuelle Lehrressourcen

Den Studienrenden werden ein Skript sowie Aufgabentexte zur Verfügung gestellt. 

Hinweise

Die Gestaltungsvorschläge werden mit einer Bildbearbeitungssoftware (z.B. Photoshop) umgesetzt.