W616 – Steuerung der Wertschöpfungskette in mittelständischen Unternehmen
Modul
Steuerung der Wertschöpfungskette in mittelständischen Unternehmen
Value Chain Management in SMEs |
Modulnummer
W616
Version: 2 |
Fakultät
Wirtschaftswissenschaften
|
Niveau
Master
|
Dauer
1 Semester
|
Turnus
Sommersemester
|
Modulverantwortliche/-r
Prof. Dr. oec. publ. Wolfgang Sattler |
Dozent/-in(nen)
Prof. Dr.-Ing. Ingo Gestring |
Lehrsprache(n)
Deutsch |
ECTS-Credits
5.00 Credits |
Workload
150 Stunden |
Lehrveranstaltungen
4.00 SWS (2.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Übung) |
Selbststudienzeit
90.00 Stunden |
Prüfungsvorleistung(en)
Keine
|
Prüfungsleistung(en)
Mündliche Prüfungsleistung |
Lehrform
Vorlesungsteil mit Übungen, Präsentationen, Fallstudienbearbeitungen, Laborübung |
Medienform
Tafelbild, computerunterstützte Präsentationen, e-learning Module für das Grundlagenwissen |
Lehrinhalte/Gliederung
Verknüpfung von Instrumenten der Logistik und des Geschäftsprozessmanagements zur Steuerung der Wertkette Logistik/Produktion/Supply Chain Management:
Geschäftsprozessmanagements:
|
Qualifikationsziele
Wissen und Verstehen (Fachkompetenz) Die Absolventen haben sich in grundlegende technisch-betriebswirtschaftliche Zusammenhänge eingearbeitet und Kompetenzen erworben, um aktuelle betriebswirtschaftliche und technologische Trends bewerten und ihre Bedeutsamkeit für ein mittelständisches Unternehmen abschätzen zu können. Dies erfolgt unter Anwendung moderner Methoden, z.B. Big Data. Die Absolventen verfügen über mittelstandspezifisches betriebwirtschaftliches Wissen um als Führungskraft im Mittelstand arbeiten zu können. Die Absolventen haben gelernt, Unsicherheit in strategische Fragestellungen (generelle Unternehmensstrategie, Innovation, Wissensmanagement) zu integrieren. Die Absolventen haben gelernt, strategische und operative Informations-, Prozess- und Ressourcenalternativen systematisch zu evaluieren und Entscheidungen datenbasiert zu treffen. Einsatz, Anwendung und Erzeugung von Wissen (Methodenkompetenz) Die Absolventen haben gelernt, eigenständig komplexe betriebliche Aufgabenstellungen in Teilaufgaben zu zerlegen und unternehmensbezogen zu lösen. Die Absolventen sind befähigt, bewusst und reflektiert strategische Entscheidungen unter Unsicherheit zu treffen und Methoden zu ihrer Umsetzung anzuwenden. Die Absolventen besitzen zentrale Kompetenzen im Bereich Management und Betriebswirtschaft um Strategien, Produkte, Projekte und Prozesse in mittelständischen Unternehmen eigenständig, zielorientiert und praxistauglich zu entwickeln, zu implementieren und zu steuern. Dies umfasst das Arbeiten in Präsenz als auch im virtuellen Raum. Kommunikation und Kooperation (Sozialkompetenz) Die Absolventen können Arbeitsergebnisse strukturiert präsentieren und vor einem Fachpublikum verteidigen und weiterentwickeln. Dies gilt sowohl für Situationen in der Realität als auch im virtuellen Umfeld (Online-Meeting, Soziale Medien). Die hohe fachliche Professionalität und die in diesem Studiengang vermittelte interdisziplinäre Kompetenz befähigt die Absolventen, die Prinzipien von good governance und corporate responsibility auf allen Feldern der Aktivität des Unternehmens bzw. Organisation zu beachten und umzusetzen. Wissenschaftliches Selbstverständnis / Professionalität (Selbstkompetenz und Persönlichkeitsentwicklung) Die Absolventen haben interdisziplinäre Kompetenz erworben und ihre Bedeutung für das unternehmerische Handeln erkannt. Die Absolventen haben sich im Studium Fähigkeiten und Methoden angeeignet, welche ein sicheres Auftreten gegenüber Kunden und Lieferanten ermöglichen/garantieren. Die Absolventen können bei (strategischen) Entscheidungen die ökonomischen, die ökologischen sowie die soziale Dimension berücksichtigen, abschätzen und integrieren. |
Sozial- und Selbstkompetenzen
Zuordnung zur Qualifikationsmatrix Fachliche Aspekte der Ausbildung und wissenschaftliche Befähigung BWL Aufbauwissen für Führungstätigkeit in KMU Qualifizierte Erwerbstätigkeit, zivilgesellschaftliche Engagement, Persönlichkeit Lösungsorientierte Umsetzung von Wissen |
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Keine Angabe
|
Empfohlene Voraussetzungen
Praktikum in einem Unternehmen Grundlagenvorlesung im Bereich der Logistik oder des Produktionsmanagements |
Fortsetzungsmöglichkeiten
Keine Angabe
|
Literatur
Schulte, Chr.: Logistik –Wege zur Optimierung der Supply Chain, Vahlen, aktuelle Auflage Lödding, H.: Verfahren der Fertigungssteuerung, Springer, aktuelle Auflage Adena, K.; Clemens-Ziegler, Br.: Warenwirtschaft: Systeme und Dienste für kleine und mittelständische Unternehmen, SPC Teia Lehrbuch Verlag, 2003 Baumgarten, H.; Ihde, G. B.: Logistik für den Mittelstand, hussverlag, 1995 Beumer, Ch.; Furmanns, K.; Kilger, Ch.; Grosche, T.: Logistik im Mittelstand –Best Practice – Strategien für den Erfolg, Deutscher Verkehrsverlag, 2009 Hartel, D. H.: Fallstudien in der Logistik, Deutscher Verkehrsverlag, 2012 Haubold, A-K.; Gonschorek, T.; Gestring, I.; Sonntag, R; von der Weth, R.: Managementkompetenzen im Mittelstand, SpringerGabler, 2013 Gestring, I.; Haubold, A-K.; Gonschorek, T.; Sonntag, R; von der Weth, R.: Ethik im Mittelstand, SpringerGabler 2015 Allweyer, T. : Geschäftsprozessmanagement, Herdecke, Bochum |
Aktuelle Lehrressourcen
Skript bzw. Folien sind auf der Lehrplattform von OPAL erhältlich Prof. Gestring: .... |
Hinweise
Keine Angabe
|
Link zu Kurs/Lernressourcen im OPAL
|