D031 – Thema und Methode 1: Designkritik
Topic and method 1: Criticism of design
Version: 1
Prof. Dipl.-Des. Marcus Keichel
marcus.keichel(at)htw-dresden.de
Prof. Dipl.-Des. Marcus Keichel
marcus.keichel(at)htw-dresden.de
Deutsch
9.00 Credits
270 Stunden
6.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 2.00 SWS Übung | 3.00 SWS Praktikum)
180.00 Stunden
Alternative Prüfungsleistung - Theorieprojekt
Wichtung: 100 %
Vorlesungen, Übungen und Praktika
Dieses Modul widmet sich den Praxisfeldern des Designs und ist in drei miteinander verbundene Teile gegliedert:
Im ersten Teil geht es um die Vermittlung der gesellschaftlichen Erwartungen an das Berufsbild „Design“ und die Möglichkeiten, diese durch Designer*innen in der Praxis individuell zu akzentuieren (Entwerferhabitus). Die in der Realität beobachtbare Varianz an Designerprofilen wird untersucht und einzelne dieser Profile exemplarisch abgebildet.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wird das Spektrum von Kriterien thematisiert, anhand derer die Akteur*innen des professionellen Felds (Designer*innen, Design-Publizist*innen, Ausstellungsmacher*innen, Unternehmer*innen etc.) Designqualität festmacht.
Im dritten Teil geht es um den Zusammenhang von spezifischen Varianten des Entwerferhabitus einerseits und darin in besonderer Weise entfalteter Design-Qualitätsmerkmale andererseits.
- Differenziertes Wissen zu Aufgabenfeldern und Arbeitsstrategien im Produkt- und Kommunikationsdesign inklusive theoretischer Grundlagen
- Souveräner Umgang mit wissenschaftlichen Quellen
- Fähigkeit zur inhaltlichen Definition origineller und kulturell relevanter Entwurfsthemen
- Kompetenz zur Entwicklung innovativer Gestaltungsansätze und Befähigung zu deren methodischer und operativer Bewältigung
- Befähigung, eigenständig erarbeitete Designlösungen anschaulich vermitteln und im fachlichen Diskurs theoretisch und methodisch fundiert erörtern zu können
- Fähigkeit zur Begründung des professionellen Standpunkts oder auch einzelner operativer Entscheidungen mit theoretischem und methodischem Wissen
Informationen zu Beginn der Lehrveranstaltungen
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