Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die Konzepte für das Management der öffentlichen Kernverwaltung. Sie sind befähigt, Aufgaben und Befugnisse interner und externer Akteure zu definieren und die Erfolgsfaktoren für effiziente Geschäftsprozesse zu bestimmen. Sie sind in der Lage, einfache praktische Probleme und Fälle mit mittlerer Komplexität mit ihren verwaltungswissenschaftlichen Implikationen zu erfassen und erfolgreich anwendungsorientiert auf wissenschaftlicher Basis zu lösen. Hierbei können die Studierenden geeignete Instrumente der Verwaltungsdigitalisierung situationsgerecht auswählen und hinsichtlich ihrer Eignung für spezifische Einsatzbereiche beurteilen.

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage,

• die Verbindung zwischen wissenschaftlichem Ansatz und Praxis herzustellen,
• die Aufgaben und Arbeitsabläufe einer Verwaltung (z.B. Behörde oder Betrieb) zu beschreiben und zu beurteilen,
• Problem bei der Umsetzung von Maßnahmen der Verwaltungsdigitalisierung zu verstehen und Lösungsansätze aus Perspektive der Verwaltungsinformatik zu konzipieren,
• fundierte Maßnahmen der Gestaltung und Veränderung von Organisationen zu entwickeln,
• gesellschaftliche Veränderungen auf kommunaler Ebene aus Perspektive der Verwaltung aktiv zu begleiten.