M705 – Fahrzeug-Softwareentwicklung / Sensordatenfusion

Modul
Fahrzeug-Softwareentwicklung / Sensordatenfusion
Automotive Software Development / Sensor Data Fusion
Modulnummer
M705
Version: 1
Fakultät
Maschinenbau
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Wintersemester
Modulverantwortliche/-r

Prof. Dr. rer. nat. Toralf Trautmann
toralf.trautmann(at)htw-dresden.de

Dozent/-in(nen)

Prof. Dr. rer. nat. Toralf Trautmann
toralf.trautmann(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch
in "Fahrzeug-Softwareentwicklung / Sensordatenfusion"

ECTS-Credits

5.00 Credits

Workload

150 Stunden

Lehrveranstaltungen

5.00 SWS (4.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung)

Selbststudienzeit

75.00 Stunden

Prüfungsvorleistung(en)

Softwareprojekt
in "Fahrzeug-Softwareentwicklung / Sensordatenfusion"

Prüfungsleistung(en)

Mündliche Prüfungsleistung
Modulprüfung | Prüfungsdauer: 20 min | Wichtung: 100%
in "Fahrzeug-Softwareentwicklung / Sensordatenfusion"

Lehrform
  • Vorlesung
  • Übung
  • Präsentation
  • Einzel- und Gruppenarbeit
  • E-Learning
  • Literatur- und Materialrecherche
  • Bearbeiten von Problemen und Lösungsfindung
Medienform
  • Folien
  • Matlab-Skripte und Simulink-Modelle
  • Messdaten von Umfeldsensoren (Live-Versuche)
  • Übungsaufgaben
Lehrinhalte/Gliederung
  • 1. Einführung
  • 2. Grundlagen der Steuergeräteprogrammierung
  • 3. Sensordatenfusion
  • 4. Modellbasierte Entwicklung einer Funktionssoftware
Qualifikationsziele
  • Die Studierenden beherrschen aktuelle, in der Fahrzeugentwicklung sowie der Simulation eingesetzte Software-Werkzeuge.
  • Die Studierenden verstehen die erweiterten Anforderungen bei der Entwicklung moderner Fahrerassistenzsysteme und können aktuelle technologische Trends bewerten und deren Bedeutsamkeit abschätzen.
  • Die Studierenden besitzen zentrale Kompetenzen im Bereich der technischen Entwicklung, Planung und Absicherung, um Produkte und Projekte in Unternehmen eigenständig, zielorientiert und praxistauglich zu entwickeln und zu implementieren.
  • Die Studierenden sind in der Lage, eigene Programme gemäß des Software-Entwicklungsprozesses der Automobilindustrie zu entwickeln. Dabei ist sowohl die Umsetzung auf einem Prototypen-Steuergerät als auch auf Serien-Hardware bekannt und eigenständig bearbeitet worden.
Sozial- und Selbstkompetenzen
  • Die Studierenden können Arbeitsergebnisse strukturiert präsentieren und vor einem Fachpublikum verteidigen und weiterentwickeln. Dies gilt sowohl für Situationen in der Realität als auch im virtuellen Umfeld.
  • Die Studierenden können bei Entwicklungsaufgaben der industriellen und wissenschaftlichen Praxis in interdisziplinären Teams mitarbeiten und diese auch leiten.
  • Die Absolventen sind in der Lage, komplexe technische Zusammenhänge zielgruppenspezifisch zu erläutern.
  • Die Studierenden haben ihre Persönlichkeit weiterentwickelt, sind sich ihrer besonderen Befähigung bewusst und weisen ein hohes Maß an Durchsetzungsfähigkeit auf.
  • Die Studierenden können sich selbst organisieren und zeigen Team- und Führungsfähigkeit.
Besondere Zulassungsvoraussetzung
Empfohlene Voraussetzungen
Fortsetzungsmöglichkeiten

Regelungstechnik für automat. Fahrfunktionen (w.o.)

Literatur

Fahrzeug-Softwareentwicklung:

  • Toralf Trautmann - Grundlagen der Fahrzeugmechatronik, Vieweg-Verlag
  • Schäuffele/Zurawka - Automotive Software Enginnering, Vieweg-Verlag
  • Pietruszka - Matlab und Simulink in der Ingenieurpraxis, Teubner-Verlag

Sensordatenfusion:

  • Herrmann Winner (Hrsg.) - Handbuch Fahrerassistenzsysteme, Springer Vieweg 2015
  • Rolf Isermann (Hrsg.) - Fahrerassistenzsysteme 2017, Springer Vieweg 2017
  • Markus Maurer (Hrsg.) - Autonomes Fahren,  Springer Vieweg 2015
Aktuelle Lehrressourcen
Hinweise
Keine Angabe