M870 – CAE / Simulationsmethoden

Modul
CAE / Simulationsmethoden
CAE / Simulation Methods
Modulnummer
M870
Version: 1
Fakultät
Maschinenbau
Niveau
Master
Dauer
1 Semester
Turnus
Sommersemester
Modul­verantwortliche/-r

Prof. Dr.-Ing. Matthias Berner
matthias.berner(at)htw-dresden.de

Dozierende

Prof. Dr.-Ing. Matthias Berner
matthias.berner(at)htw-dresden.de

Lehrsprache(n)

Deutsch

ECTS-Credits

2.00 Credits

Workload

60 Stunden

Lehrveranstaltungen

2.00 SWS (1.00 SWS Vorlesung | 1.00 SWS Übung)

Selbststudienzeit

30.00 Stunden

Prüfungs­vorleistung(en)
Keine Angabe
Prüfungsleistung(en)

Alternative Prüfungsleistung - Mündliche Leistungskontrolle
Prüfungsdauer: 20 min | Wichtung: 100 %

Lehrform
  • Vorlesung
  • Übung
  • Einzel- und Gruppenarbeit
  • Bearbeiten von Problemen und Lösungsfindung
Medienform
  • Präsenzvorlesung
  • Ergänzungsfolien
  • Anleitungen zur Software
  • Berechnungsübungen mit vorbereiteten Beispielen am Computer
Lehrinhalte / Gliederung

Die LV vermittelt einen Überblick zu theoretischen Grundlagen sowie zur Anwendung von Simulationsmethoden (FEM) für/auf spezielle, im Rahmen der rechnergestützten Produktentwicklung (CAE) auftretende, technisch, mechanisch sowie numerisch motivierte Problemstellungen.

Folgende Themenfelder werden im Rahmen der Vorlesung theoretisch motiviert und im CAE-Praktikum anhand vordefinierter Aufgabenstellungen durch die Studierenden eigenständig bearbeitet:

  • Spannungsanalyse an gekerbten Bauteilbereichen (Spannungskomponenten und Koordinatensysteme, Vernetzungsstrategie, Submodelltechnik).
  • Beanspruchungs-, Deformationsanalyse unter Berücksichtigung nichtlinearen (elastisch-plastischen) Materialverhaltens (materialseitige Nichtlinearität).
  • Strukturanalyse unter Berücksichtigung großer Deformationen (geometrische Nichtlinearität).

  • Strukturanalyse unter Berücksichtigung von Kontaktbedingungen (strukturelle Nichtlinearität).

  • Ermittlung von Strukturparametern (Eigenfrequenzen, Eigenschwingungsformen). Analyse harmonisch oder transient erregter Systeme.

  • Crash-/Impactsimulation. Überblick zu Besonderheiten in Theorie und Anwendung der expliziten FEM.
Qualifikationsziele
  • Die Studierenden sind nach erfolgreicher Teilnahme am Modul in der Lage, im Rahmen der Produktentwicklung entstehende Simulationsaufgaben hinsichtlich technischer, mechanischer sowie numerischer Problemstellung zu identifizieren und geeignet einzuordnen.
  • Die im Modul vermittelten theoretischen und anwendungsspezifischen Kenntnisse ermöglichen die Mitwirkung an entsprechenden Aufgabenstellungen und sind Grundlage für die vertiefende Einarbeitung in die angeschnittenen Themenfelder.

  • Die Studierenden haben Methoden- und Transferkompetenz erworben, um sich in neue Entwicklungswerkzeuge einzuarbeiten und diese auch weiter zu entwickeln.
  • Die Studierenden besitzen zentrale Kompetenzen im Bereich der technischen Entwicklung, Planung und Absicherung, um Produkte und Projekte in Unternehmen eigenständig, zielorientiert und praxistauglich zu entwickeln und zu implementieren.
  • Die Studierenden haben die Notwendigkeit eines lebenslangen Lernens erkannt und entsprechende Fertigkeiten und Strategien erworben, die ihnen bei der Bewältigung neuer Herausforderungen, z. B. Digitalisierung und neue Antriebstechnologien, helfen.
Besondere Zulassungs­voraussetzung(en)
Keine Angabe
Empfohlene Voraussetzungen

Technische Mechanik (Statik, Festigkeitslehre und Kinematik/Kinetik)
Grundlagen der Finite-Elemente-Methode

Fortsetzungs­möglichkeiten
Keine Angabe
Literatur

Literaturempfehlungen werden in der Vorlesung den Studierenden mitgeteilt.

Aktuelle Lehrressourcen
Hinweise
Keine Angabe