Grundlagen elementarer Gestaltung
Bases of Elementary Creation
Version: 1
12.00 Credits
6.00 Credits in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
6.00 Credits in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
360 Stunden
180 Stunden in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
180 Stunden in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
6.00 SWS (3.00 SWS Übung)
3.00 SWS (3.00 SWS Übung) in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
3.00 SWS in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
294.00 Stunden
147.00 Stunden (Selbststudium) in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
147.00 Stunden in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
Alternative Prüfungsleistung - Beleg
Prüfungsdauer: 0 min | Wichtung: 100 %
in Veranstaltung "Grundlagen elementarer Gestaltung"
1. Kurzvortrag: PowerPoint-Präsentation, 2. Übung: Erstellung kleinerer gestalterischer Werke (2D) entsprechend dem didaktisch abgestimmten Aufgabenprogramm; dabei ständig Betreuung durch den Lehrenden. 3. Zwischenpräsentation mit Korrektur 4. Endpräsentation mit Bewertung
Grundlagen der visuellen Gestaltung: 1. Elementare Gestaltungslehre: Figur-Grundbeziehung; Simultanbeziehung von Formen untereinander, von Farben untereinander und von Farbe und Form; Formcharaktere und Gefügeprinzipien der Komposition. 2. Farblehre: Farbsehen; Farbempfinden (Farbpsychologie); Farbordnungssysteme (historisch und aktuell); Farbgestaltung 3. Umsetzung in die gestalterische Praxis; Verwirklichungsform: Farbflächengestaltung; dazu sechs Aufgaben. Grundlagen des Zeichnens 1. mimetische und analytische Freihandzeichnung mit Schwerpunkt perspektivische Darstellung 2. Zeichentechniken mit Schwerpunkt Körper-Raumdarstellung auf der Fläche. Verwirklichungsform: Zeichnung; dazu ca. sechs Aufgaben
Gestaltung: Bei den Studierenden sind Formbewusstheit, gestalterische Sensibilität und Kompetenz sowie Gefügeprinzipien in der ganzheitlichen Ordnung der Komposition geweckt. Sie sind fähig, eigenständig und frei mit visuell-gestalterischen Mitteln innerhalb von gestalterisch-künstlerischen Projekten (eventuell didaktisch gesteuerte künstlerische Experimente) umzugehen. Die Studierenden wissen von der Relevanz der Hilfswissenschaften wie Wahrnehmungspsychologie, Farbenlehre, Gestaltungslehre, Ästhetik. Handzeichnung: Bei den Studierenden ist das Bewusstsein vom Zeichnen als Schule des Sehens geweckt. Sie beherrschen den eigenständigen und freien Umgang mit zeichnerischen Mitteln zur ausdrucksvollen räumlichen Darstellung.
- Rudolf Arnheim: Kunst und Sehen (Angewandte Wahrnehmungspsychologie in der Kunst), Köln, 1965 Rudolf Arnheim: Dynamik der Form in der Architektur, Köln, 1974 Rudolf Arnheim: Macht der Mitte (Kompositionslehre), Köln, 1988
- Jürgen Weber: Gestalt, Bewegung, Farbe (Angewandte Wahrnehmungspsychologie in der bildenden Kunst und der Architektur), Braunschweig, 1974 Joseph Albers: Interaction of Color (Grundlegung einer Didaktik des Sehens) Johannes Uhl: Farbe in der Architektur, Birkhäuser Verlag, Basel, Boston, Berlin, 1996 Werner Hofmann: Grundlagen der modernen Kunst, Kröner- Verlag, Stuttgart, 2002 Wird in der Lehrveranstaltung aktuell angegeben (u. a. Rudolf Arnheim, „Das anschauliche Denken“ (Wahrnehmungspsychologie; Harald Küppers; „Die Theorie der Farben“)